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  • Freude pur: Manuel Wintzheimer bejubelt seinen goldenen Treffer zum 1:0.
  • Foto: WITTERS

1:0 im HSV-Test : Wintzheimer düpiert Feyenoord

Der HSV hat das vorletzte Testspiel der Sommervorbereitung gewonnen! Mit 1:0 (0:0) schlugen die Hamburger in Kufstein den niederländischen Top-Klub Feyenoord Rotterdam – und das durchaus verdient! Manuel Wintzheimer erzielte nach einer tollen Vorarbeit von Klaus Gjasula den Treffer des Tages.

Nach 52 Minuten setzte der albanische Neuzugang den HSV-Stürmer mit einem sensationellen Pass in Szene, der 21-Jährige behielt vor Feyenoord-Schlussmann Justin Bijlow die Nerven und versenkte die Kugel mit links im Netz. Schon das dritte Testspieltor des Leihrückkehrers aus Bochum in den fünf Testspielen. „Nicht die schlechteste Quote“ , sagte Daniel Thioune nach dem Spiel anerkennend.

HSV-Trainer Thioune freut sich über das Erfolgserlebnis

Ohnehin war der HSV-Trainer nach diesem zweiten Test im Trainingslager gut drauf. Weil seine Mannschaft größtenteils das umsetzte, was sich der 46-Jährige erhofft hatte. „Es ist ein guter Moment. Siege tun für den Kopf und den Körper mal ganz gut – aber wir wollen das trotzdem nicht überbewerten“, gab der Übungsleiter nach dem Spiel Einblicke in sein Seelenleben.

Pollersbeck punktet im Kampf um das HSV-Tor

Gegen den 15-maligen niederländischen Meister lief nicht alles rund. Keeper Julian Pollersbeck bewahrte seine Mannschaft im ersten Durchgang mit zwei starken Paraden vor dem Rückstand, auf der anderen Seite verpassten es Jeremy Dudziak und Simon Terodde den HSV in Führung zu bringen.

Die besorgte schließlich Wintzheimer – und die Hamburger  brachten das Ergebnis über die Zeit. „Die Mannschaft war sehr resistent heute, sehr gierig und sehr aktiv mit dem und gegen den Ball“, freute sich Thioune. „In der Gesamtheit war es vielleicht der bisher beste Auftritt in der Vorbereitung.“ 

So spielte der HSV: Pollersbeck (62. Mickel) – Vagnoman, David, Ambrosius (71. Jung) – Narey (90. Opoku), Gjasula, Dudziak, Leibold (90. Jatta) – Kittel (62. Amaechi) – Wintzheimer (62. Hinterseer), Terodde (62. Wood)

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