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  • Gute Stimmung bei Lukas Hinterseer (l.) und Aaron Hunt nach dem 2:0.
  • Foto: WITTERS

„Wollten zeigen, dass wir eklig sind“: HSV beeindruckt bei Sieg gegen Hertha auch Bruno

Generalprobe geglückt! Der HSV hat sein letztes Testspiel der Vorbereitung gewonnen, bezwang Hertha BSC mit 2:0. Die Hamburger zeigten gegen den Bundesligisten einen überzeugenden Vortrag und belohnten sich in der ersten Halbzeit doppelt. Eine Woche vor dem Start im DFB-Pokal scheint der HSV bereit.

Nach sieben Minuten tankte sich Vorbereitungsgewinner Manuel Wintzheimer auf der rechten Seite durch, flankte den Ball vor die Box. Hertha-Verteidiger Mittelstädt blockte mit dem Arm – den fälligen Strafstoß verwandelte Routinier Aaron Hunt sicher. Ein Start nach Maß. Und es wurde noch besser. Eine herrliche Kombination führte in der 34. Minute zum 2:0 durch Lukas Hinterseer, der den am Oberschenkel angeschlagenen Simon Terodde ersetzte. Hinten ließen die Hamburger in der Folge nicht mehr wirklich etwas anbrennen – wie schon gegen Feyenoord stand die Null. Ganz zur Freude vom HSV-Trainer.

HSV-Trainer Thioune: „Wollten eklig sein“

„Wir wollten heute zeigen, dass wir eklig sind und eklig gegen den Ball arbeiten können, weil wir auch um die Qualität von Hertha wussten“, sagte Thioune nach dem Spiel. Jetzt wissen wir, dass wir auch nächste Woche gegen Dresden bestehen können“, sagte Daniel Thioune.

Auch Bruno Labbadia war an alter Wirkungsstätte beeindruckt vom HSV. „Sie haben sehr gut zusammenverteidigt“, sagte der 54-Jährige, der sich vor dem Spiel angeregt mit Thioune unterhielt. Labbadia: „Ich bekomme durch meine Tätigkeit in Berlin nicht mehr so viel mit, aber der HSV hat gute Einkäufe getätigt. Ich wünsche ihnen, dass sie Erfolg haben.“ 

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Das klappte gegen Labbadias Hertha schon einmal ganz gut. Jetzt gilt es, den Feinschliff anzulegen. „Im Umschaltspiel waren wir teilweise noch zu unsauber“, analysierte Thioune.

So spielte der HSV: Heuer Fernandes (46. Mickel) – Narey (90. Fabisch), Ambrosius, Jung (62. Kinsombi), Leistner (85. David), Leibold (89. Hein) – Hunt (62. Onana), Dudziak (85. Amaechi),Kittel (85. Opoku) – Wintzheimer (85. Wood), Hinterseer (62. Jatta).

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