• HSV-Trainer Daniel Thioune verzweifelte beim 1:1 in Regensburg förmlich.
  • Foto: imago images/Zink

„Nach den Bildern, die ich gesehen habe…“: Wurde dem HSV vom Schiri ein Tor geklaut?

Kaum ein HSV-Spiel ohne Ärger mit dem Video-Assistenten. Eine ärgerliche Tradition, die sich auch in Regensburg fortsetzte – wieder zum Leidwesen der Hamburger, denen möglicherweise ein regulärer Treffer zur 1:0-Führung aberkannt wurde.

Der Jubel hielt nur kurz an. Gerade hatte Moritz Heyer den Ball nach einer Ecke per Abstauber über die Linie gedrückt (43.), da ertönte schon der Pfiff. Abseits! Oder etwa doch nicht? Genau das war das Problem: Die TV-Bilder im Kölner Videokeller konnten wohl nicht zweifelsfrei klären, ob die angezeigte Abseitsposition falsch war.

Der HSV haderte gegen Regensburg (1:1) teilweise mit den Entscheidungen von Schiedsrichter Florian Heft.

Der HSV haderte gegen Regensburg (1:1) teilweise mit den Entscheidungen von Schiedsrichter Florian Heft.

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imago images/Zink

Hätten sie aber, um die Entscheidung zurücknehmen zu können. So blieb ein fader Beigeschmack. Aber kein Tor. Erst eine Minute später, da traf dann nämlich Regensburg zum 1:0 …

HSV-Trainer Thioune hadert mit Videoschiedsrichter

„Mit etwas Glück gehen wir 1:0 in Führung“, grummelte HSV-Coach Daniel Thioune nach der Partie. „Nach den Bildern, die ich gesehen habe, darf sich keiner beschweren, wenn das Tor gegeben worden wäre.“

Eine bittere Phase für den HSV, den es in den vergangenen vier Partien gleich dreimal erwischte. In Hannover (3:3) wurde Simon Terodde ein Tor wegen angeblicher Abseitsstellung aberkannt, gegen Darmstadt (1:2) ein Elfmeter zurückgenommen. Nun die Heyer-Nummer.

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Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es vor Sonny Kittels 1:1 verdächtig nach Abseits roch. Da machte schnell der Verdacht einer Konzessionsentscheidung die Runde.

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