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  • Klaus Gjasula durfte im Derby nur kurz ran und sah trotzdem unglücklich aus. 
  • Foto: WITTERS

„Mega unglücklich“: Gjasula patzt erneut und wird zum HSV-Sicherheitsrisiko

Der HSV hatte gerade das 2:2 im Derby gegen den FC St. Pauli geschossen, da brachte Trainer Daniel Thioune drei Minuten vor Schluss als Absicherung für die Defensive Klaus Gjasula ins Spiel. Der Plan wäre fast nach hinten losgegangen, weil sich der albanische Nationalspieler mal wieder einen ziemlich heftigen Ausrutscher erlaubte.

Gjasula war keine zwei Minuten auf dem Platz, da verlor er den Ball am gegnerischen Strafraum und leitete einen Konter der Gäste ein. Ein verstolperter Ball, der fast mit dem 2:3 bestraft wurde. Das wäre extrem bitter für den HSV gewesen. In dieser Verfassung ist Gjasula mehr ein Risiko als ein Stabilisator für das HSV-Spiel.

Mutzel sieht nicht nur bei Gjasula einen Fehler

„Der Ballverlust ist natürlich nicht gut, das weiß er selbst. Zum Glück ist nichts passiert“, erklärte HSV-Sportdirektor Michael Mutzel, der in der Szene allerdings auch Gjasulas Mitspieler in die Pflicht nahm. „Der Ballverlust war 70 Meter vor dem Tor, und wir hatten schon noch die Möglichkeit, das anders zu verteidigen, als wir es gemacht haben. Wenn wir da natürlich am Ende das Tor noch kriegen, wäre das mega unglücklich gewesen.“ 

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Für Gjasula war es nicht der erste Patzer im HSV-Trikot

Fest steht, Gjasula leitete die Szene ein. Und es war nicht sein erster Patzer im HSV-Trikot. Beim 4:3 in Paderborn hatte er in dieser Saison bereits zwei Gegentore verschuldet. Damals schaffte der HSV noch die Wende und gewann das Spiel, auch gegen St. Pauli ging es noch mal gut. Ewig wird das so aber ganz sicher nicht funktionieren.    

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