• Kann er den HSV in den verbleibenden 16 Spielen besser machen? Ewerton ist bereit.
  • Foto: WITTERS

„Lief immer einen Kilometer hinterher“: Ewerton weckt beim HSV-Trainer Erinnerungen

Der Brasilianer Ewerton gehörte beim HSV in der ersten Saisonhälfte zu den Sorgenkindern. Nur bei drei Pflichtspielen (einmal über 90 Minuten) kam der Innenverteidiger zum Einsatz, die restlichen Spiele verpasste er verletzt. Im Trainingslager in Lagos war er nun bei jedem Training dabei. Probleme gab es nur bei den Laufeinheiten. Beim HSV ist man vorsichtig optimistisch.

Ewertons Neustart. HSV-Trainer Dieter Hecking ist mit der Arbeit des Brasilianers in den ersten Wochen des Jahres zufrieden. Dass der 30-Jährige bei den Laufeinheiten nicht immer auf der Höhe war, sieht der Coach nicht als großes Problem. „Das werden wir auch nicht hinbekommen. Ich habe Naldo in Wolfsburg gehabt, der lief auch immer einen Kilometer hintendran“, sagt Hecking.

Trainer Hecking verdeutlicht, worauf es ankommt

Die entscheidenden Fragen für den 55-Jährigen sind: „Was kann man vertreten? Was kann man nicht vertreten? Wie ist seine Leistung im Team auf dem Platz? Hat er da die Qualitäten, die uns helfen oder nicht? Darum wird es jetzt gehen.“

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Hecking: Ewerton ist „noch nie so viel gelaufen“

Bleibt Ewerton fit, hat er die Qualitäten, um das Team besser zu machen. Davon sind alle beim HSV überzeugt. Bislang sieht es gut aus. Nur etwas müde ist der Brasilianer nach den ersten Trainingswochen. Hecking: „Die Einheiten haben ihn wirklich viel Kraft gekostet. Ich glaube, dass er noch nie so viel gelaufen ist wie jetzt in den ersten 14 Tagen. Aber da muss er jetzt durch. Jetzt gilt es bei ihm die Frische reinzubekommen, dann wird man sehen, inwieweit er uns wirklich abschließend helfen kann.“

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