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  • Jeremy Dudziak (l.) und Klaus Gjasula verdienten sich das Lob von HSV-Trainer Daniel Thioune.
  • Foto: WITTERS

„Jetzt ist er da!“: HSV-Trainer Thioune happy über Gjasula – Lob auch für Dudziak

Zumindest zwei positive Erkenntnisse hatte die 0:1-Heimniederlage gegen Hannover 96 für den HSV. Klaus Gjasula kann zur erhofften Mittelfeldverstärkung werden, das stellte der im Sommer aus Paderborn gekommene Albaner am vergangenen Wochenende erstmals unter Beweis. Es geht doch!

„So schlecht das Spiel war für uns im Ergebnis, hat es vielleicht dem ein oder anderen Spieler gut getan“, sagte Daniel Thioune gestern und meinte damit neben Gjasula auch Jeremy Dudziak.

Der drehte gegen 96 vor allem im zweiten Durchgang mächtig auf, wurde zum Motor im HSV-Mittelfeld und gewann die meisten Zweikämpfe bei den Hamburgern. Und das, nachdem ihn Thioune in der Woche zuvor noch kritisiert hatte.

„Ich wünsche mir immer Reaktionen von Spielern, wenn sie keine Platzzeit hatten. Er hat das gut gemacht“, lobte der HSV-Trainer und unterstrich seine Erwartungen an den 25-Jährigen: „Für ihn ist es wichtig, dass er es am Wochenende wieder abruft.“ Dudziak dürfte nach seinem guten Vortrag auch am Samstag in Darmstadt gesetzt sein.

HSV: Onana wirkte überspielt

Ob auch Gjasula wieder ran darf? Überraschend käme das nicht, auch weil der junge Amadou Onana zuletzt im Zentrum überspielt wirkte. Dass der 30-jährige Gjasula nach seinem Fehlstart in Hamburg inklusive eines wochenlangen Bankplatzes mit etwas Anlauf noch wichtig würde, der Trainer hatte es geahnt.

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„Es hat sich auch dahin entwickelt. Schon im Testspiel gegen Viborg FF. Der Trip zur  Nationalmannschaft hat ihm gut getan“, sagte Thioune und bilanzierte: „Jetzt ist er da – und darf es gerne halten.“ Der Konkurrenzkampf im Mittelfeldzentrum des HSV bekommt neuen Schwung – den Trainer freut es.

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