• David Jarolim beim Abschiedsspiel für Rafael van der Vaart im Oktober 2019 im Volksparkstadion 
  • Foto: imago images/MiS

„Er muss es richten“: Ex-Kapitän Jarolim hofft besonders auf einen HSV-Profi

Sie haben eine richtige Waffe dabei – aber schaffen sie es auch, diese einzusetzen? Vor dem richtungsweisenden Spiel am Sonntag in Heidenheim setzt der HSV nicht zuletzt auf Joel Pohjanpalos Künste. Der Finne, nach der Corona-Pause Torjäger vom Dienst, ist auch am Sonntag gegen Heidenheim (15.30 Uhr/Liveticker auf MOPO.de) die große Hoffnung des HSV.

Welchen Wert Pohjanpalo für den HSV hat, wissen sie nicht nur in Hamburg. Ex-HSV-Kapitän David Jarolim verfolgt daheim in Tschechien jedes HSV-Spiel live vor dem Fernseher. „Pohjanpalo ist der Spieler, der beim HSV den Unterschied machen kann“, sagt der Tscheche. „Er muss es richten. Er ist ein richtiges Schlitzohr vor dem Tor. Aber es ist die Aufgabe seiner Kollegen, ihn auch zu Chancen kommen zu lassen. Das müssen sie in Heidenheim hinbekommen.“

HSV: David Jarolim setzt auf Joel Pohjanpalo und seine Tore

Anders als gegen Osnabrück, wo der 25-Jährige die gesamte Spieldauer über in der Luft hing. Dabei braucht es manchmal nur eine Aktion, ihn zum Matchwinner werden zu lassen, wie wenige Tage zuvor, beim 1:0 in Dresden.

Vor Heidenheim-Spiel: HSV-Trainer Dieter Hecking lobt Joel Pohjanpalo

Und diesmal? „Die Leihe mit Joel ist voll aufgegangen“, sagt Dieter Hecking über den im Winter aus Leverkusen gekommenen Stürmer. „Er ist ein wichtiges Mosaiksteinchen des Teams.“

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Zurzeit wohl das Wichtigste. Sechsmal traf Pohjanpalo nach der Corona-Pause, achtmal insgesamt. Der HSV lechzt nach seinem nächsten Streich.

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