• Verteidiger Klaus Gjasula wird wohl erst im März wieder für den HSV spielen können.
  • Foto: picture alliance/dpa

„Besonders schmerzhaft“: HSV-Profi Klaus Gjasula leidet gleich doppelt

Am Samstag (13 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) empfängt der HSV im Volkspark den SC Paderborn. Es ist ein Spiel, bei dem Klaus Gjasula so gerne auf dem Platz dabei gewesen wäre. Nach seinem Innenbandriss im rechten Knie ist er jedoch weiterhin zum Zuschauen gezwungen. Dies fällt dem 31-Jährigen gerade an diesem Wochenende extrem schwer. Mit Paderborn verbindet er eine Menge.  

„Es tut grundsätzlich immer weh, wenn man nicht auf dem Platz dabei sein kann. Bei diesem Spiel ist es aber besonders schmerzhaft“, sagt Gjasula, der im vergangenen Sommer aus Paderborn zum HSV gewechselt war.

HSV-Profi Klaus Gjasula kann Hinspiel-Patzer gegen Paderborn nicht wettmachen

Nicht nur, weil es sein Ex-Verein ist, wäre er nun gerne bei dem Spiel im Volkspark dabei gewesen. „Es geht auch ein wenig um das Hinspiel. Da gab es diese zehn schlechten Minuten von mir. Das hätte ich nun gerne auf dem Platz wiedergutgemacht.“

Innerhalb weniger Minuten hatte der HSV damals in Paderborn drei Gegentore kassiert und eine 2:0-Führung verspielt. Gjasula war an zwei Gegentreffern direkt beteiligt. Dass die Hamburger am Ende trotzdem noch mit 4:3 siegten, lag auch daran, dass die Mannschaft vor allem für Gjasula auf dem Platz kämpfte.

Beim erneuten Wiedersehen mit Paderborn hätte Gjasula gerne aktiv mitgeholfen, um eine andere Geschichte zu schreiben. Letztlich wird er aber nur auf der Tribüne die Daumen drücken können. 

Verletzter HSV-Verteidiger Gjasula: „Stück für Stück geht es vorwärts“

Nach seinem Innenbandriss geht es für ihn nur in kleinen Schritten voran, mehr als eine lockere Einheit auf dem Fahrrad ist zurzeit noch nicht möglich. Frühestens Anfang März wird er wohl wieder dabei sein können.

„In den ersten Wochen war der Heilungsverlauf leider zäh und nicht optimal. Jetzt geht es Stück für Stück vorwärts. Darüber bin ich sehr froh“, erzählt Gjasula, dem natürlich auch der jüngste Erfolg seiner Mannschaft glücklich macht. 

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Wie schätzt der albanische Nationalspieler seinen Ex-Verein aus Paderborn an? Er warnt: „Man darf Paderborn auf keinen Fall unterschätzen. Sie suchen meist den spielerischen Ansatz und können an einem guten Tag jeden schlagen.“

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