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  • Timo Letschert wechselte im Sommer aus Sassuolo zum HSV, bestritt bislang 16 Partien - und war zuletzt Stammspieler.
  • Foto: WITTERS

HSV-Torschütze mahnt: Kritische Worte von „Superman“ Timo Letschert

Erstmals in dieser Saison war der HSV zuletzt in zwei Spielen in Folge ohne eigenes Tor geblieben. Um die Sturmflaute zu beenden, baute Dieter Hecking gegen Regensburg (2:1)  sein Team ordentlich um und setzte im Angriff auf zwei zentrale Stürmer. Zum erhofften Erfolg führte das nicht. Für das Ende der Torlos-Phase musste mit Timo Letschert ein Innenverteidiger sorgen.

Letschert lässt es krachen. In der Abwehr hatte der Niederländer fast alles im Griff, im Angriff sorgte er dann auch noch für das wichtige 1:0. Nach dem Christoph Moritz einen Freistoß von Louis Schaub per Kopf an den Pfosten weitergeleitet hatte, stand Letschert goldrichtig und knallte den Abpraller zum 1:0 ins Netz (24.). Gejubelt wurde direkt vor der Nordtribüne. Letschert riss sich symbolisch wie „Superman“ das Trikot auf.

HSV-Torschütze Timo Letschert: Kein gutes Spiel!

„Es war ein Super-Freistoß. Danach muss man dann auch etwas Glück haben. Dass ich das Tor gemacht habe, war ein sehr schönes Gefühl“, erklärte der 26-Jährige, der ansonsten vom Auftritt gegen Regensburg nur noch das Ergebnis wirklich gut fand.

„Das war sicher kein gutes Spiel von uns. Eigentlich wollen wir immer nach fußballerischen Lösungen suchen. Das geht aber nicht immer. Diesmal war der Kampf gut. Wichtig sind für uns vor allem die drei Punkte. Wenn du gerade zwei Spiele verloren hast, brauchst du ganz schnell wieder einen Sieg. Jetzt können wir wieder mit mehr Vertrauen weitergehen.“

Einen großen Anteil hat daran Letschert, trotz seiner unfreiwilligen Beteiligung am zwischenzeitlichen Ausgleich. Der Verteidiger mahnte: „Es gibt noch viele Sachen, die wir besser machen können.“

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