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  • Herdi Bukusu (l.) und Jonah Fabisch gehören zu den HSV-Talenten, die nun bei Profis mittrainieren dürfen.
  • Foto: WITTERS

HSV-Talente: Vier Youngster hoffen auf den großen Sprung

Mehr denn je will der HSV künftig auf eigene Talente setzen. Direkt zum Start in die Vorbereitung auf die neue Saison dürfen vier Youngster aus dem Nachwuchs bei den Profis vorspielen. Ob sie am Ende den Durchbruch schaffen werden, ist noch offen. Die Chance ist da und sicherlich größer als noch in der vergangenen Spielzeit. Die MOPO stellt das Nachwuchs-Quartett kurz vor.    

HSV: Fabisch durfte schon unter Hecking mittrainieren

Jonah Fabisch durfte schon letzte Saison bei Profis reinschnuppern. Folgt nun der nächste Schritt?

Jonah Fabisch durfte schon letzte Saison bei Profis reinschnuppern. Folgt nun der nächste Schritt?

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Der bekannteste Name unter den vier Nachwuchskickern, die nun die Chance bei den Profis bekommen, ist sicherlich Jonah Fabisch. Der 18-jährige Mittelfeldspieler durfte bereits in der abgelaufenen Saison immer wieder bei den Profis mittrainieren und war auch schon im vergangenen Winter mit im Trainingslager der Zweitliga-Mannschaft. Diese Saison soll nun das Profi-Debüt folgen.

Fabisch ist ein echtes Eigengewächs. Er spielt seit der Jugend beim HSV. In der vergangenen Saison machte er 17 Spiele für die U19 in der A-Junioren-Bundesliga. Nun soll der nächste Schritt folgen.

Hein könnte beim HSV eine Alternative für Tim Leibold werden  

Linksverteidiger Bryan Hein hat letzte Saison für die U19 und U21 gespielt.

Linksverteidiger Bryan Hein hat letzte Saison für die U19 und U21 gespielt.

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Ebenfalls bereits seit der Jugend für den HSV im Einsatz ist Bryan Hein. Der Linksverteidiger, der auch in der Offensive eingesetzt werden kann, darf in diesem Sommer erstmals so richtig bei den Profis mittrainieren. In der vergangenen Saison machte er sechs Spiele für die U19 und durfte zudem in vier Partien für die U21 in der Regionalliga Nord ran.

Dass der HSV grundsätzlich noch Alternativen für die Position des Linksverteidigers braucht, macht seine Ausgangslage sicherlich nicht schlechter. Klar ist aber auch, dass er jetzt vor allem auch Spielpraxis braucht. Das dürfte bei den Profis, sollte Tim Leibold fit und gesund bleiben, nicht leicht werden.

Pinckert war zuletzt in der HSV-U21 gesetzt

Lukas Pinckert war letzte Stammspieler in der U21 des HSV.

Lukas Pinckert war letzte Stammspieler in der U21 des HSV.

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Schon 20 Jahre alt ist Lukas Pinckert. Der Rechtsverteidiger, der auch in der Innenverteidiger aushelfen kann, trägt seit 2011 das HSV-Trikot. In der vergangenen Spielzeit war er klarer Stammspieler der U21 des HSV.

Pinckert stand in der Regionalliga bei 21 von 22 Spielen in der Startelf und verpasste nur eine Partie aufgrund eine Gelb-Sperre. Nun darf er bei den Profis vorspielen.

Bukusu will in Hamburg neu angreifen

Herdi Bukusu kam im Sommer 2019 aus Leverkusen zum HSV. Nun will er an der Elbe durchstarten.

Herdi Bukusu kam im Sommer 2019 aus Leverkusen zum HSV. Nun will er an der Elbe durchstarten.

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Talent Nummer vier heißt Herdi Bukusu. Der 20-jährige Offensivspieler wechselte im Sommer 2019 aus der U19 von Bayer Leverkusen in die U21 des HSV. Viel zeigen konnte er dort bislang allerdings noch nicht. Nur auf fünf Einsätze hat er es in der abgelaufenen Regionalliga-Spielzeit gebracht. Das hatte allerdings keine Leistungsgründe.

Bukusu hat mit vielen Verletzungs-Problemen zu kämpfen. In diesem Sommer will er neu angreifen. Die erste Chance bekommt er dafür bei den Profis.

HSV-Talente Fabisch, Hein, Pinckert und Bukusu sollen gegen Rostock ran

Fabisch, Hein, Pinckert und Bukusu – vier hoffnungsvolle Talente für die Zukunft. Beim HSV-Testspiel am Sonntag gegen Rostock sollen alle zum Einsatz kommen. Gut möglich, dass in den nächsten Wochen weitere Youngster aus dem eigenen Nachwuchs bei den Profis vorspielen dürfen. Die Tür steht offen. Dafür wird ganz sicher auch der neue Nachwuchschef Horst Hrubesch sorgen.

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