• Nach seiner Knieverletzung muss sich HSV-Profi Ewerton noch ein wenig gedulden.
  • Foto: WITTERS

HSV-Pechvogel: Ewerton muss sein Trainings-Comeback erneut verschieben

Das Comeback ist erst mal geplatzt. Eigentlich sollte Ewerton am Freitag ins Gruppentraining des HSV einsteigen. Doch wenige Stunden bevor es losgehen sollte, traten die Mediziner auf die Bremse: Der Brasilianer ist nach seinem Innenbandanriss im Knie noch nicht so weit, soll zunächst einmal weiter individuell arbeiten.

Ewerton muss sich weiterhin gedulden. Am Donnerstag absolvierte er einen Härtetest, daraufhin reagierte sein Knie. Klar, dass die Mediziner nun den Riegel vorschoben. Denn die Angst vor einem erneuten Rückschlag bei Ewerton ist im Volkspark allgegenwärtig.

Bittere Bilanz von Ewerton: vier Einsätze, vier Verletzungen

Der 31-Jährige (kam im Sommer für zwei Millionen Euro aus Nürnberg) hat bislang eine totale Seuchen-Saison in den Knochen. Erst hartnäckige Leistenprobleme, dann ein Anriss der Syndesmose, gefolgt von einer Gehirnerschütterung – und zuletzt beim 0:3 in Aue die schwere Knieverletzung. Ganze vier Teileinsätze absolvierte Ewerton in dieser Saison.

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Ewerton will in dieser Saison beim HSV noch mal angreifen

Für die Zeit nach der Corona-Pause aber will er nochmal angreifen. Jeder weitere Rückschlag würde einen Strich durch die Rechnung machen. In der kommenden Wochen soll Ewerton einen erneuten Versuch unternehmen, voll ins Training einzusteigen.

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