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  • Aaron Hunt ist auf dem Weg zurück in die Mannschaft.
  • Foto: WITTERS

HSV-Kapitän kämpft um seine Rolle: Verliert Hunt bei Hecking seinen Stammplatz?

Mit dem 2:0-Sieg beim FC Basel hat der HSV den letzten richtigen Härtetest vor Beginn der zweiten Saisonhälfte erfolgreich bestanden. In den nächsten neun Tagen bis zum Spiel gegen Nürnberg (30. Januar) geht es nun um den Feinschliff. Der Großteil der ersten Elf steht bereits fest. Mit Aaron Hunt gehört der Kapitän – Stand jetzt – nicht dazu. Wird sich das ändern? Für Trainer Dieter Hecking könnte die Personalie zum Problemfall werden.

Wohin mit Aaron Hunt? Das Wintertrainingslager hat der 33-Jährige genutzt, um die Reha nach seiner Sprunggelenksverletzung aus dem Dezember weitestgehend abzuschließen. Zwar war Hunt im Trainingslager noch bei keinem Testspiel dabei, im Teamtraining mischt er mittlerweile aber wieder voll mit. In Hamburg soll er nun den nächsten Schritt machen und beim Test am Donnerstag beim VfB Lübeck (18.30 Uhr/Liveticker bei mopo.de) sein Comeback feiern.

Hunt will nach vielen Verletzungen neu angreifen

Hunt ist wieder da, nach seinem Seuchenjahr 2019 will er beim HSV noch mal angreifen und nach eigenen Aussagen so viele Spiele wie möglich machen. Die Frage ist allerdings: Wo und wie soll Hecking ihn einsetzen?

Schaub, Dudziak und Kinsombi mit starker Form

Mit Louis Schaub gibt es eine neue starke Alternative für das offensive Mittelfeld. Der Winterzugang hat bereits in seiner ersten Woche beim HSV voll überzeugt und gezeigt, dass er das Team besser machen kann. An seiner Seite in der Zentrale überzeugte im Test gegen Basel Jeremy Dudziak, auch bei David Kinsombi zeigt die Formkurve immer stärker nach oben.

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Kittel, Jatta und Narey verbauen Schaub die Alternative Außenbahn

Wenn Hecking nun Hunt wieder in die erste Elf einbauen will, muss er einen anderen Spieler im zentralen Mittelfeld dafür opfern. Eine ziemlich schwierige Entscheidung. Schaub könnte zwar auch auf die Außenbahn ausweichen, dort sind allerdings eigentlich Sonny Kittel und Bakery Jatta zurzeit eingeplant. Und auch Khaled Narey soll künftig wieder häufiger auf dem Flügel zum Einsatz kommen.

Hecking freut sich über sein Luxusproblem mit Hunt

Platz scheint für Hunt im Moment nicht zu sein. Hecking sieht es entspannt. Der Coach freut sich auf die Rückkehr seines Kapitäns und über die Tatsache, dass er künftig noch mehr Alternativen hat. „Es ist gut, dass wir die Qual der Wahl haben. Das passt“, sagt der 55-jährige, der das Testspiel gegen Lübeck nutzen will, „um noch mal das eine oder andere auszuprobieren.“

Kapitän Hunt muss sich seinen Platz erkämpfen

Hunt gehört zu dem Test. Letztlich wird er zeigen müssen, dass er es besser als die anderen macht.

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