• Sonny Kittel und der Sandhäuser Emanuel Taffertshofer beim bisher letzten Aufeinandertreffen ihrer Klubs, dem denkwürdigen 1:5
  • Foto: WITTERS

HSV gegen Sandhausen: Thioune hofft auf schönen Fußball – doch etwas spricht dagegen

Mit einem 2:1 in Darmstadt hat der HSV am Samstag den jüngsten Negativtrend von zuvor fünf sieglosen Spielen in Folge gestoppt. Am Dienstag (18.30 Uhr, Liveticker bei mopo.de) kommt nun der SV Sandhausen in den Volkspark. Es ist das letzte Heimspiel vor Weihnachten. Ein weiterer Sieg und dazu ein überzeugender Auftritt sind die Ziele. Der HSV hofft auf eine schöne Bescherung.

Nicht schön, aber erfolgreich – so sah das HSV-Spiel am Wochenende in Darmstadt aus. Trainer Daniel Thioune sprach hinterher von einem Arbeitssieg und gab zu, dass es von seiner Mannschaft in dieser Saison sicherlich schon ansehnlichere Auftritte gegeben hat. Und genau das ist nun auch der Wunsch für das Spiel am Dienstag. Der Coach: „Wir können es gegen Sandhausen wieder besser machen. Über ein schönes Spiel mit einem schönen Ergebnis würde ich mich als Trainer auch sehr freuen.“

Wir Sandhausen für den HSV der Spielverderber?

Drei Punkte und ein überzeugender fußballerischer Auftritt gegen Sandhausen im letzten Heimspiel des Jahres – es wäre für die Fans sicher eine schöne Bescherung rund eine Woche vor Weihnachten. Ist das aber auch realistisch? Allein am HSV wird es am Ende wohl nicht liegen. Auch der Gegner spielt bei einem ansehnlichen Fußballspiel eine Rolle. Und für attraktiven Fußball war Sandhausen zuletzt nicht bekannt. Vielmehr ist es eine Mannschaft, die in der Vergangenheit oft auf lange Bälle gesetzt hat und eher über den Kampf kommt.

Das könnte Sie auch interessieren:  Dieser HSV-Profi ist die Garantie für Erfolge

Sandhausen will in Hamburg „mutig“ spielen

Der HSV muss dafür das Gegenmittel finden. Keine leichte Aufgabe. Für ein wenig Zuversicht sorgt der der neue Sandhausen-Coach Michael Schiele, der im Vergleich zu seinem Vorgänger wieder mehr auf das Spiel mit dem Ball setzen möchte. Er sagt: „Wir müssen mutiger spielen. Diese Spielweise brauchen wir auch in Hamburg.“ 

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp