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  • Jonas Hecking ist der Sohn von Dieter Hecking. Er arbeitet als Scout beim nächsten HSV-Gegner.
  • Foto: tfs

HSV gegen Bielefeld: Dieter Hecking: Sohn Jonas arbeitet beim Gegner!

Am Sonntag empfängt der Tabellenzweite HSV den Spitzenreiter Arminia Bielefeld im Volkspark. Ein echtes Top-Spiel. Doch für Trainer Dieter Hecking ist es nicht nur aus sportlicher Sicht ein heißer Vergleich. Auf den 55-Jährigen wartet ein Familien-Duell. Sein Sohn Jonas ist seit vergangenem Sommer als Scout bei der Arminia tätig.

„Dass Jonas Scout in Bielefeld ist, ist schon eine lustige Konstellation“, sagt Hecking, der insgesamt fünf Kinder hat. Jonas ist einer von zwei Söhnen. Über den Karriere-Weg des 26-Jährigen erzählt der HSV-Trainer: „Er hat ein Studium in Sport-Ökonomie gemacht und möchte irgendwann im Management-Bereich im Fußball arbeiten. Jetzt erst mal als Scout zu arbeiten, ist ein guter Anfang. Er lernt das Tagesgeschäft kennen, bekommt ein gutes Auge für die Spiele und kann viele Kontakte knüpfen. Er kann Erfahrungen sammeln und sich ein Netzwerk aufbauen.“

Hecking muss seinen Sohn manchmal noch bremsen

Hecking ist überzeugt, dass sein Sohn in Bielefeld in guten Händen ist. Beide tauschen sich regelmäßig aus. Auch Tipps gibt es vom Vater für den Sohn immer wieder. Hecking: „Er hat sich in Bielefeld bereits eine gewisse Wertschätzung erarbeitet. Noch ist er aber jung. Er darf jetzt nicht ungeduldig werden und zu schnell zu viel wollen. Manchmal muss ich ihn ein bisschen bremsen.“

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Das Spiel am Sonntag wollen natürlich beide gewinnen. Jonas wird es vor dem TV verfolgen. Gibt es Krach im Hause Hecking, wenn sich der Sohn am Ende über eine Niederlage des Vaters freuen würde? Ein klares Nein gibt es von Hecking als Antwort. Der Trainer: „Egal, wer das Spiel gewinnen wird, die Familien-Harmonie wird durch das Spiel nicht gestört. Dafür ist unser Verhältnis viel zu gut.“

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