• Daniel Buballa klärt in höchster Not vor Simon Terodde.
  • Foto: WITTERS

HSV-Doppelpacker: Auch St. Pauli verneigt sich vor Simon Terodde

Natürlich war der Mann in der Vorbereitung aufs Derby ein Thema. Und am Ende hatte es in Marvin Knoll sogar der mehr oder minder direkte Gegenspieler von Simon Terodde geschafft, ein wirklich gutes Spiel abzuliefern. Trotzdem netzte der HSV-Knipser im Derby doppelt, wovor dann auch Timo Schultz den Hut zog.

„Immer, wenn der HSV an oder in der Box ist, dann ist er jemand, der sich extrem gut positioniert und dann auch wirklich eiskalt ist vorm Tor“, urteilte St. Paulis Coach über den Doppelpacker (11., 84.). „Und da muss man dann einfach auch mal die Qualität von so einem Spieler anerkennen und sagen: Gut, dann hat der halt seine zwei Tore geschossen.“ Es war einfach kein Kraut gegen den 32-jährigen Routinier gewachsen.

Terodde für St. Pauli nicht zu verteidigen

Knoll hatte Terodde liebevolle Aufmerksamkeit zukommen lassen in den Zonen des Spielfelds, in denen er sich des Knipsers angenommen hatte. Bei beiden Toren war Knoll situationsbedingt nicht in der Verantwortung, Terodde nutzte die Gunst des Moments, stahl sich aus der St. Pauli-Obhut und tat, was er seit Jahr und Tag tut: treffen. Ohne dass man irgendeinem Herren in Braun und Weiß da einen Strick draus hätte drehen können.

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St. Pauli Coach Schultz erkennt Teroddes Qualität an

„Wir haben es mit aller Macht versucht zu verhindern und zu verteidigen, haben uns gut dabei unterstützt, haben seinen Wirkungskreis eingeengt, aber am Ende steht er wieder zweimal auf der Anzeigetafel“, analysierte Schultz und erkannte neidlos an: „Das zeichnet ihn aus.“

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