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  • Im Januar kassierte der HSV in Lübeck eine 2:5-Klatsche. Immerhin traf Bobby Wood.
  • Foto: WITTERS

HSV-Angreifer: Jetzt wird’s richtig bitter für Bobby Wood

Auch am Mittwoch lag er flach. Bobby Wood konnte in dieser Woche noch nicht trainieren, ein Magen-Darm-Virus hat den Angreifer außer Gefecht gesetzt. Schlimm genug. Noch mieser: Ob Wood trainieren kann oder nicht, spielt für das Wochenende ohnehin keine Rolle. Denn der US-Boy hat auch in fittem Zustand keine Kader-Chance.

Vielleicht wird dieses Spiel das für Wood bislang traurigste dieser Saison. Denn mit Hannover hätte er eigentlich noch ein Hühnchen zu rupfen. Im Vorjahr spielte der 27-Jährige auf Leihbasis bei 96, traf in 22 Ligaspielen drei Mal und erlebte eine für beide Seiten enttäuschende Zeit. Nun fällt auch das Wiedersehen flach.

Cincinnati hatte Interesse an Wood, winkte aber ab

Wie aber geht es mit Wood nach dieser Saison weiter? Diese Frage bereitet den Klubbossen großes Kopfzerbrechen, denn da rollt ein Problem auf sie zu. Zwar öffnete gestern das Transferfenster in den USA (bis zum 5. Mai), Interesse an Wood besteht aber auch in seiner Heimat nicht, diese Rückmeldung erhielt der HSV. Kürzlich beschäftigte sich MLS-Klub FC Cincinnati mit dem Ex-Nationalstürmer (45 Einsätze), entschied sich aber anders und winkte ab.

Bitter für den HSV: Sollten die Hamburger aufsteigen, würde sich Woods Gehalt, das sich nach dem Abstieg in Liga zwei reduzierte, wieder auf rund 3,5 Millionen Euro erhöhen. Der Vertrag des Angreifers endet im Sommer 2021.

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