• Für Weltmeister Kylian Mbappé ging es nach dem harten Foul von Perrin nicht weiter.
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Horror-Foul an Mbappé im Pokalfinale: Sogar Staatspräsident Macron schaltet sich ein

Für Kylian Mbappé war das französische Pokalfinale nach einem üblen Foul früh beendet. St. Étiennes Kapitän Loïc Perrin war nach einem harten Einsteigen an Mbappé des Feldes verwiesen worden. Nach dem Pokaltriumph der Pariser suchten nahezu alle Mitspieler den Weg zum 21-Jährigen. Selbst Staatspräsident Emmanuel Macron machte sich nach dem Sieg der Hauptstädter gegen AS St. Etienne (1:0) große Sorgen um den französischen Weltmeister.

Es war der Aufreger beim Pokalfinale. In der 26. Spielminute wird Stürmerstar Kylian Mbappé von St. Étienne-Verteidiger Perrin rüde gefoult. Innerhalb von Sekunden kam es zur Rudelbildung und erst einige Augenblicke später konnte die Partie fortgeführt werden – allerdings ohne den 21-Jährigen Mbappé.

Macron erkundigt sich nach der Verletzung von Mbappé

Trost dürfte Mbappé allerdings in dem Pokaltriumph gefunden haben. Bei der Medaillenübergabe erkundigte sich Staatspräsident Emmanuel Macron nach dem Befinden des 21-Jährigen, der auf Krücken und mit einer dicken Schiene am rechten Sprunggelenk zur Siegerehrung gehumpelt war. „Es hat ein bisschen geknackt“, antwortete Mbappé gut hörbar auf den Fernsehbildern von France 2. Ob wohl etwas kaputt sei, hakte Macron noch einmal nach. „Nein, ich glaube nicht“, gab sich der Angreifer mit einem gequälten Lächeln verhalten optimistisch.

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Nach ersten Untersuchungen erlitt Mbappé eine schwere Verstauchung des rechten Knöchels, eine Bänderverletzung oder ein Knochenbruch wurden zunächst nicht festgestellt. Das teilte PSG in einem kurzen Update am Samstag ohne Prognose zur Ausfallzeit mit. Sein Einsatz in der Champions League erscheint jedoch fraglich. (nis/sid)

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