• Zum Haare raufen: David Alaba (l.) und Thomas Müller ließen ihrem Frust freien Lauf.
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Hinspiel-Niederlage gegen Paris: Bayern droht Aus in der Champions League

Die Aufholjagd im Schneetreiben von München reichte am Ende nicht für die Bayern. Gegen Paris Saint-Germain unterlag der Rekordmeister im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League mit 2:3 (1:2) und hat damit eine ordentliche Hürde im Rückspiel zu bewältigen.

Den ersten Schock hatten die Bayern schon nach drei Minuten zu verdauen: Manuel Neuer sah beim Abschluss von Kylian Mbappé nicht gut aus – der frühe Rückstand. Marquinhos (28.) erhöhte gar auf 2:0.

Champions League: FC Bayern droht Aus gegen Paris Saint-Germain

Zwar kamen die Bayern durch Eric Maxim Choupo-Moting (37.) und Thomas Müller (60.) wieder ran, doch PSG blieb gnadenlos effektiv und verwertete auch die dritte echte Torchance. Mbappé schnürte nach 68 Minuten seinen Doppelpack – und verschaffte Paris damit ideale Karten für das Rückspiel in einer Woche.

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Schon im Vorfeld des Spiels bestätigte Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic den definitiven Abgang von Jerome Boateng im Sommer. „Das war eine gemeinsame Entscheidung der Vereinsführung“, sagte Salihamidzic bei Sky über den nicht verlängerten Vertrag des Weltmeisters. „Ich habe das Jerome erklärt und er hat das auch verstanden.“

Ebenfalls eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Halbfinale hat der FC Chelsea. Die Mannschaft des deutschen Trainers Thomas Tuchel setzte sich im Hinspiel dank der Treffer von Mason Mount (32.) und Ben Chilwell (85.) beim FC Porto souverän mit 2:0 (1:0) durch.

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