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  • Jürgen Klopp feierte das Ticket für die Königsklasse in bekannter Pose.
  • Foto: imago images/PA Images

Happy End in England: Klopp darf in Liverpool jubeln – Lokalrivale rettet Chelsea

Jürgen Klopp und der FC Liverpool haben es geschafft: Die Reds spielen in der kommenden Saison doch wieder in der Champions League. Durch den 2:0 (1:0)-Sieg am Sonntag gegen Crystal Palace am letzten Spieltag der englischen Premier League stürmte die Klopp-Elf mit 69 Punkten auf Rang drei.

„Das ist unglaublich“, sagte der deutsche Trainer nach der Partie bei Sky. „Ich bin mehr als zufrieden.“ Dabei sah es für den entthronten Fußballmeister noch vor einigen Spieltagen eher so aus, als würde die Klopp-Elf maximal in der Europa League antreten können.

Ein Schlussspurt mit fünf Siegen in Serie und Patzer der Konkurrenz sorgten doch für ein Happy End. Sadio Mané (36. Minute/74.) sorgte vor 10.000 Zuschauern an der Anfield Road für den umjubelten Erfolg. „Es war ein harter Kampf. Die Jungs sollen so stolz auf sich sein“, sagte Klopp.

Trotz Niederlage: Chelsea für die Königsklasse qualifiziert

Großes Glück hatten Thomas Tuchel und der FC Chelsea. Mit dem DFB-Trio Timo Werner, Antonio Rüdiger und Kai Havertz patzte der Champions-League-Finalist beim 1:2 (0:1) bei Aston Villa, rettete allerdings mit 67 Punkten den vierten Startplatz für die Königsklasse. „Eine Niederlage fühlt sich nie gut an“, sagte Tuchel. „Aber morgen werde ich zufrieden sein. Wir haben das Ziel erreicht.“

Die Chelsea-Niederlage konnte FA-Cup-Sieger Leicester City nicht nutzen. Die Foxes unterlagen Tottenham Hotspur mit 2:4 (1:1) und beendeten die Saison mit 66 Zählern als Fünfter. Neben Leicester wird auch West Ham United (3:0 gegen den FC Southampton) in der Europa League teilnehmen.

Dank Bale: Tottenham nächstes Jahr doch international

Tottenham konnte sich dank Gareth Bale noch für die neue Conference League qualifizieren. Der Waliser traf in der 87. und der sechsten Minuten der Nachspielzeit zum 4:2 und sicherte Platz sieben. Harry Kane erzielte das zwischenzeitliche 1:1 und ist mit 23 Treffern bester Premier-League-Torjäger. Lokalrivale FC Arsenal (2:0 gegen Brighton & Hove Albion) hat als Achter den internationalen Platz verpasst.

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Meister Manchester City siegte problemlos gegen den FC Everton mit 5:0 (2:0). Vizemeister Manchester United gewann bei den Wolverhampton Wanderers mit 2:1 (2:1). Bereits abgestiegen waren der FC Fulham, West Bromwich Albion und Sheffield United. (mp/dpa)

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