• Der Neue im Tor des HSV Hamburg: Jonas Maier (26)
  • Foto: WITTERS

Handball: HSVH-Torwart Maier nach Debüt begeistert: „Das war Wahnsinn“

Ruhe, bitte Ruhe! Nach einer total verrückten Woche und einem dramatischen Debüt im Tor der Hamburger Handballer sehnt sich der neue Keeper Jonas Maier danach, einfach mal abzuschalten, durchzuschnaufen und dann seine neue Heimat zu erkunden.

Für einen perfekten Einstand fehlte ein Punkt mehr, aber Maier konnte auch mit dem 23:23 im Krimi gegen den VfL Gummersbach gut leben und war glücklich, dass er den Zähler mit einer Parade 17 Sekunden vor dem Ende gesichert und seiner neuen Mannschaft sogar noch die Chance auf den Sieg gegen den Altmeister ermöglicht hatte. Am Ende standen acht gehaltene Bälle zu Buche.

Trainer Torsten Jansen: „Seine Parade am Ende war wichtig“

Lob gab es von Trainer Torsten Jansen und den neuen Teamkollegen. „Seine Parade am Ende war wichtig“, betonte der Coach und Kapitän Niklas Weller befand: „Es war nicht einfach für ihn, nach nur ein paar Trainingseinheiten mit uns gleich zu spielen, aber er hat das gut gemacht.“

Das könnte Sie auch interessieren:  Sie wurde nur 14 Monate alt – Nichte von Paderborn-Star stirbt beim Spiel gegen die Bayern

Stimmung in Hamburg begeistert Jonas Maier

Absolut begeistert war der Neue, der vor genau einer Woche in einem Aufsehen erregenden Tausch mit Hamburgs Nummer eins Aron Edvardsson von Zweitliga-Konkurrent Bietigheim gekommen war, von der Stimmung in der Sporthalle in Alsterdorf.

Jonas Maier: „Konnte mein eigenes Wort nicht verstehen“

„Das war Wahnsinn!“, schwärmte Maier im Gespräch mit der MOPO. „Die Fans sind fantastisch und haben uns nach vorne gepeitscht. In den letzten zwei Minuten konnte ich mein eigenes Wort nicht mehr verstehen. Ich freue mich schon auf die nächsten Heimspiele!“

Jonas Maier: „Die letzte Woche war total turbulent“

Jetzt sehnt sich der 26-Jährige aber erst einmal nach Ruhe. „Die letzte Woche war total turbulent. Ich brauche erst mal ein, zwei freie Tage, um das alles sacken zu lassen und zu verarbeiten.“ Und dann will die neue Nummer eins endlich etwas von ihrer neuen Wahlheimat sehen – um nicht nur beim HSVH, sondern auch in Hamburg anzukommen.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp