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  • Jannik Hausmann läuft am Samstag höchstwahrscheinlich erstmals im HSVH-Trikot auf.
  • Foto: Handball Sport Verein Hamburg

Zwei Tage nach seiner Ankunft: Kaltstart für HSVH-Zugang Hausmann

Noch am vergangenen Samstag hätte Jannik Hausmann ganz sicher nicht damit gerechnet, wo er dieses Wochenende sein würde. Erst vor einer Woche gab es die erste Kontaktaufnahme mit dem HSVH, am Donnerstag wurde der 26-Jährige offiziell vorgestellt – und gibt nun höchstwahrscheinlich schon an diesem Samstagabend sein Debüt für die Hamburger.

Ein echter Kaltstart für Hausmann, der vom TV Plochingen aus der 3. Liga Süd nach Hamburg wechselte. Denn: Die 3. Liga hat ihren Spielbetrieb wegen der Corona-Pandemie seit einigen Wochen eingestellt, das letzte Pflichtspiel absolvierte Hausmann am 24. Oktober. In Plochingen wurden die Drittliga-Handballer immerhin als Leistungssportler eingestuft und durften trainieren, Hausmann war also regelmäßig in der Halle.

HSVH: Jannik Hausmann vor Kaltstart in Hamburg

Doch sein Blitz-Debüt für den HSVH könnte der Rückraumspieler nun nach nur zwei Tagen Training in Hamburg geben. Die Spielberechtigung liegt bereits vor – läuft alles nach Plan, wird Hausmann schon an diesem Samstag für die Hamburger Handballer auflaufen.

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„Ich bin fest überzeugt, dass er der Mannschaft helfen kann“, sagt HSVH-Torhüter Jonas Maier der MOPO, der viele Jahre mit Hausmann in den Junioren-Nationalmannschaften zusammenspielte und mit ihm die U18- und U20-EM gewann. „Er fühlt sich hier sofort wohl, das merkt man.“

Hamburger Handballer: Jonas Maier warnt vor Emsdetten

Im Gegensatz zu Hausmann sind die Einsätze von Lukas Ossenkopp und Jonas Gertges gegen den TV Emsdetten (19 Uhr) noch fraglich. Finn Wullenweber kämpft sich nach seiner Rücken-OP gerade wieder zurück, doch die Partie wird für ihn noch zu früh kommen.

Dass sich die Gäste derzeit im Abstiegskampf befinden und der HSVH zur Spitzengruppe der 2. Liga gehört, spielt für Maier keine große Rolle. „Emsdetten ist ein unangenehmer Gegner“, weiß er. „Wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen. Die Tabellensituation ist eine schöne Momentaufnahme, aber müssen jede Woche von der ersten Minute voll da sein. Nur dann können wir die zwei Punkte in Hamburg behalten.“

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