Niklas Weller

Niklas Weller ist nach seiner Corona-Quarantäne zurück im HSVH-Training. Foto: IMAGO/Eibner

Corona-Rückkehrer: „Schwierige Situation” bei Hamburgs Handballern

Beim Schlüsselspiel im Kampf um den Klassenerhalt können Hamburgs Handballer auf ihren Riesen-Rückhalt zählen und auch der Kapitän ist wieder an Bord.

Torhüter Johannes Bitter und Kreisläufer Niklas Weller sind nach überstandener Corona-Infektion ins Training zurückgekehrt und sollen im wichtigen Auswärtsspiel am Sonntag bei GWD Minden (16.05 Uhr) mitmischen. Entwarnung, aber keine Entspannung der Gesamtlage.

HSVH: Johannes Bitter und Kreisläufer Niklas Weller zurück

Am heutigen Freitag steigen Bitter und Weller wieder ins Teamtraining ein. Tags zuvor hatte das Duo kardiologische Tests absolviert und grünes Licht erhalten.

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Trainer Torsten Jansen ist froh, dass beide Leistungsträger zurück sind und hofft, dass sie in der Lage sein werden, ihre Leistung zu bringen. „Wir wissen nicht, wie belastbar sie sind“, gibt er zu bedenken. Das gilt auch für Casper Mortensen, der nach seiner Corona-Infektion bereits Mittwoch wieder ins Training eingestiegen ist. Finn Wullenweber plagt sich dagegen immer noch mit den Nachwirkungen seiner Infektion, droht für Minden auszufallen.


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Auch wenn die zweiwöchige Länderspielpause dafür gesorgt hat, dass Bitter, Weller und Mortensen kein Spiel verpassen, war die Vorbereitung auf die beiden wegweisenden Spiele gegen Minden und vier Tage später in eigener Halle gegen Leipzig empfindlich gestört.

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Die Mannschaft sucht nach wie vor ihren Rhythmus, den sie nach bereits zwei Spielabsagen in diesem Jahr und den Zwangspausen noch nicht finden konnte. „Es ist eine schwierige Situation“, bekennt Jansen und „nicht einfach für den Kopf“. Umso wichtiger sind Erfolgserlebnisse. Erlangen war ein Befreiungsschlag. In Minden will der HSVH allen Widrigkeiten zum Trotz nachlegen. Eines weiß Jansen sicher: „Wer spielen kann, wird alles geben.“

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