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HSVH-Trainer Torsten Jansen
  • HSVH-Trainer Torsten Jansen und sein Team werden durch das Coronavirus erneut zu einer Spielpause gezwungen.
  • Foto: imago/Philipp Szyza

Schon wieder Corona-Chaos: Nächstes Spiel der Hamburger Handballer abgesagt

Eigentlich hätte der Handball Sport Verein Hamburg am kommenden Donnerstag den HBW Balingen-Weilstetten empfangen. Doch aufgrund mehrerer Corona-Fälle bei den Gästen muss das Spiel abgesagt werden. Es ist schon die zweite Absage für den HSVH nach der Winterpause.

Zwei Torhüter der Balinger sind unter anderem an Corona erkrankt und müssen nun in Quarantäne, teilten die Klubs am Montag mit. Daher hat die Handball-Bundesliga (HBL) das für den 24. Februar geplante Spiel abgesetzt.

HSV Hamburg: Spiel gegen Balingen wegen Corona abgesagt

Die Entscheidung der HBL beruft sich auf die offizielle Richtlinie der Handball-Bundesliga. Diese besagt, dass eine Spielverlegung beschlossen werden darf, sobald „mehr als die Hälfte aller vertraglich gebundenen Spieler oder zwei vertraglich gebundene Torhüter des Vereins betroffen sind”. Wann das Spiel nachgeholt werden soll, ist noch unklar. Für das Nachholspiel behalten jedoch alle Tickets ihre Gültigkeit, heißt es von Seiten des HSVH.


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Die Hamburger Handballer werden derzeit vom Corona-Pech verfolgt – es ist bereits die zweite Spielabsage binnen zwei Wochen. Schon das Auftaktspiel 2022 gegen TSV Hannover-Burgdorf wurde wegen mehrerer Corona-Fälle beim TSV abgesagt. Nun hat HSVH-Trainer Torsten Jansen zwei Wochen Zeit, seine Jungs optimal auf das Auswärtsspiel gegen MT Melsungen am 3. März vorzubereiten. Eine Woche später (10.03.) dürfen die Hamburger dann endlich wieder in der Hamburger Sporthalle gegen den HC Erlangen ran.

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„In erster Linie wünschen wir den Infizierten von Balingen milde Verläufe und eine schnelle Genesung”, sagt HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke. Weiter ergänzt er: „Noch gibt es zum Glück genügend Ausweichmöglichkeiten, sodass wir mit der Spielverlegung recht entspannt umgehen können. Wir hoffen aber natürlich, dass künftig nicht noch mehr Spiele verlegt werden müssen.” (fe)

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