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Finn Wullenweber (r.) am 27. Dezember im Heimspiel gegen den Bergischen HC
  • Finn Wullenweber (r.) am 27. Dezember im Heimspiel gegen den Bergischen HC
  • Foto: WITTERS

Corona, Bitter, Wullenweber: Hamburgs Handballer mit Holper-Start

Hochmotiviert und voller Zuversicht waren Hamburgs Handballer vor knapp zwei Wochen in die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte gestartet, doch ebenfalls zwei Wochen vor dem ersten Ligaspiel des neuen Jahres läuft es nicht rund beim Aufsteiger, der mit einigen Problemen zu kämpfen hat.   

Die Befürchtung, dass nach dem deutschen Nationalteam nun auch den HSV Hamburg eine Corona-Welle erwischt, hat sich immerhin nicht erfüllt. Zu den positiven Tests bei Lukas Ossenkopp und Tobias Schimmelbauer ist kein weiterer hinzu gekommen. Nach der kurzfristigen Absage des für Dienstagabend geplanten Testspiels gegen Rostock waren alle Tests vor dem Training am Mittwochnachmittag negativ. Die Einheit konnte stattfinden.

Durchatmen: HSV Handball ohne weitere Corona-Fälle

Trainer Torsten Jansen hofft, dass in den nächsten Tagen keine weiteren Fälle hinzukommen und das Training beeinträchtigen. „Es ist derzeit einfach schwer abzusehen, was passiert“, sagt der Coach zur MOPO. 


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Die Vorbereitung des HSVH verläuft bislang holprig, längst nicht nur wegen der Corona-Fälle. Seit gut einer Woche fehlt Keeper-Riese Johannes Bitter, der bekanntlich kurzfristig im Tor der Nationalmannschaft bei der EM aushalf. Am Mittwoch kehrte Bitter nach Hamburg zurück, bleibt sicherheitshalber einige Tage in häuslicher Quarantäne, wird regelmäßig getestet und soll Anfang kommender Woche wieder ins Training einsteigen. Immerhin hat er jetzt schon Wettkampfpraxis.

Handball: Wullenweber verpasst den Neustart beim HSV Hamburg

Sorgen bereiten aber vor allem die Verletzungen im Team. Rückraumspieler Finn Wullenweber hat nach wie vor gravierende Knieprobleme und kann nicht trainieren. „Er wird zu Saisonbeginn nicht spielen können“, sagt Jansen. Auch Azat Valiullin (ebenfalls Knie) fehlte bei den letzten Einheiten. Leif Tissier plagt sich mit Schmerzen an der Patellasehne herum.

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„Wir haben ein paar Baustellen“, sagt Geschäftsführer Sebastian Frecke. „Das ist nicht schön, aber wir haben noch zwei Woche Zeit und sind zuversichtlich, dass wir dann gut vorbereitet in die zweite Saisonhälfte starten können.“ Zum Auftakt tritt der HSVH am 10. Februar in Hannover an, drei Tage später steigt das erste Heimspiel gegen Berlin.

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