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  • Hamburgs Bester Leif Tissier im Duell mit Michael Schultz von den Rimpar Wölfen.
  • Foto: WITTERS

Neunter Sieg in Serie!: Hamburgs Handballer gehen als Spitzenreiter ins neue Jahr

Mit einem Kraftakt haben Hamburgs Handballer im letzten Spiel des Jahres die Weichen für einen perfekten Rutsch ins Jahr 2021 gestellt. In eigener Halle gewann der HSVH gegen die Rimpar Wölfe nach einer lange Zeit dürftigen Leistung mit 26:24 (12:11), feierte den neunten Sieg in Serie und geht als Spitzenreiter der Zweiten Liga in die Winterpause.

Trainer Torsten Jansen atmete nach der Schlusssirene tief durch. „Es ist schön, mit einem Sieg in die Pause zu gehen, auch wenn da heute natürlich auch Glück dabei war.“ Das Glück des Tüchtigen, der am Ende, als das Spiel auf Messers Schneide stand, die entscheidenden Aktionen lieferte. Die Qualität einer Topmannschaft.

HSV Hamburg besiegt Rimpar, Martin Schwalb schaut zu 

Lange Zeit hatten die Gastgeber unter den Augen von Vize-Präsident Martin Schwalb, der es als  Trainer der Rhein-Neckar zum ersten Mal in dieser Saison als Gast in die Halle geschafft hatte, eine ihrer schlechtesten Saisonleistungen abgeliefert.

Der Kräfteverschleiß des Spiele-Marathons der letzten Wochen  machte sich ebenso bemerkbar wie das fehlen des verletzten Kreisläufers Niklas Weller. Zudem hatten die Hamburger 55 Minuten quasi keine Torhüter und nur zwei Paraden auf dem Konto, bevor Marcel Kokoszka in den Schlussminuten zur Stelle war.

Hamburg bleibt trotz Platz eins bescheiden

„Es ist auch eine Qualität, die schlechten Spiele zu gewinnen“, betonte Leif Tissier, mit fünf Toren zweitbester Schütze nach Dominik Axmann (6/4).

Die Freude darüber, auf Platz eins in die Pause zu gehen, ist in den Reihen der Hamburger verhalten. „Das ist schön, aber nur eine Momentaufnahme”,  meinte Tissier. „Aber darauf, was wir bisher in der Saison gezeigt haben, können wir stolz sein.“

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