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  • Harter Kampf: Leif Tissier und die Hamburger Handballer holten zwei wichtige Punkte bei Hamm-Westfalen.
  • Foto: imago images/Eibner

Nach Stau-Chaos: Hamburger Handballer holen Big Points im Aufstiegskampf

Nicht einmal der Verkehr konnte die Hamburger Handballer aufhalten. Beim ASV Hamm-Westfalen hatte der HSVH mit Startschwierigkeiten zu kämpfen, verdiente sich mit einer kämpferisch starken Leistung am Ende aber einen 32:29 (14:13)-Sieg. Es war ein besonders wichtiger im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg.

Schließlich verlor der Tabellendritte TuS N-Lübbecke überraschend deutlich mit 19:27 gegen Bayer Dormagen. Der Vorsprung der Hamburger auf Rang drei ist damit weiter angewachsen. „Wir kriegen das natürlich mit“, sagte Jan Kleineidam, warnte aber: „Da ist noch lange nichts entschieden.“

HSV Hamburg: Handballer gewinnen nach Stau-Chaos in Hamm-Westfalen

Dabei hatten die Hamburger nicht nur mit dem Gegner alle Hände voll zu tun, sondern auch mit dem Osterverkehr. Die Partie musste mit einer halben Stunde Verspätung beginnen, weil der Bus des HSVH in einer Vollsperrung auf der A2 feststeckte. Beim geplanten Spielbeginn waren die Spieler gerade erst in der Halle angekommen.

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Der holprige Start übertrug sich dann auch auf die Platte. „Die Busfahrt hat man uns zu Beginn des Spiels noch angemerkt. Wir waren nicht sofort da“, analysierte Kleineidam. Angeführt von den starken Leif Tissier und Niklas Weller fanden die Hamburger aber immer besser ins Spiel und drehten mit einem 5:1-Lauf vor der Pause erstmals die Partie (26.).

HSVH: Weller und Tissier führen Hamburg zum wichtigen Sieg

Der HSVH wirkte von nun an wacher und aufmerksamer, war immer einen Schritt schneller als der Gegner. Und verdiente sich über die gesamten 60 Minuten die beiden Big Points im Aufstiegsrennen. Für Trainer Torsten Jansen ist dennoch klar, dass das noch nichts bedeuten muss: „Wir erwarten nicht, dass wir jedes Spiel gewinnen“, sagte er im Anschluss. „Wir wissen, dass das harte Arbeit ist. Deswegen sind wir umso glücklicher, gegen eine sehr sehr gute Mannschaft gewonnen zu haben.“

Tore: Weller (11/6), Tissier (8), Bergemann (5), Forstbauer (3), Axmann (2), Hausmann, Schimmelbauer, Vortmann (je 1)

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