Lukas Ossenkopp bleibt HSV Hamburg in neuer Rolle erhalten
Sein Spielervertrag läuft in diesem Sommer aus – doch Lukas Ossenkopp wird den Hamburger Handballern auch darüber hinaus erhalten bleiben. Der 29-Jährige erhält eine besondere Rolle im Verein, verstärkt zur kommenden Saison das Trainerteam des HSVH und steht zudem weiter als Standby-Profi für personelle Notsituationen zur Verfügung.
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Sein Spielervertrag läuft in diesem Sommer aus – doch Lukas Ossenkopp wird den Hamburger Handballern auch darüber hinaus erhalten bleiben. Der 29-Jährige erhält eine besondere Rolle im Verein, verstärkt zur kommenden Saison das Trainerteam des HSVH und steht zudem weiter als Standby-Profi für personelle Notsituationen zur Verfügung.
Abseits der Platte soll sich Ossenkopp, dann in seiner neuen Funktion als „Daten & Performance Trainer“, vor allem um die Analyse von Leistungsdaten bei Trainingseinheiten und Spielen kümmern. „Ich habe Bock, hier etwas zu entwickeln“, sagt Ossenkopp zu seinem neuen Job. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen in Zusammenarbeit mit Athletiktrainer Philipp Winterhoff und Nachwuchskoordinator Sven Rusbült die Trainingssteuerung der Profis sowie der Nachwuchstalente noch weiter optimieren.
HSV Hamburg: Lukas Ossenkopp bleibt HSVH erhalten
„Ich fühle mich hier superwohl und bin schon länger in weiteren Rollen dabei, weil es mir großen Spaß macht“, freut sich Ossenkopp, der 2018 sein Lehramtsstudium erfolgreich abgeschlossen hat, auf seine neue Aufgaben. Auch der Lehrgang zur B-Lizenz als Trainer steht in diesem Jahr noch auf der Agenda des aktuellen U19-Co-Trainers.
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Insgesamt absolvierte der Routinier seit 2016 beeindruckende 167 Spiele für die Hamburger Handballer und ist nach Niklas Weller (175) der Spieler mit den meisten Einsätzen im Trikot des neuen HSVH und eine wichtige Säule innerhalb der Mannschaft. 2017 und 2018 war er jeweils bester Hamburger Torschütze.
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Weil Ossenkopp aktuell noch mit einer Schulterverletzung ausfällt, ist elf Spiele vor Saisonende noch völlig offen, ob der Kapitän überhaupt noch eimal auf die Platte zurückkehren wird. Ausschließen möchte es der 29-Jährige aber auch für die Zukunft nicht: „Aus reiner Spielersicht ist es mein Karriereende, aber wir wissen ja alle, wie es immer so kommt – sollte ich gebraucht werden, bin ich immer bereit zu helfen.“