HSV Hamburg verliert in Lemgo – Verletzungs-Schock um Keeper

Am Ende machte ihnen die Kraft einen Strich durch die Rechnung. Der Handball Sport Verein Hamburg hat sein letztes Saisonspiel mit 24:28 (11:10) beim TBV Lemgo verloren. Dabei präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen (45) trotz zahlreicher Ausfälle voll auf der Höhe, führte sogar zur Halbzeit.

Den ersten, heftigen Nackenschlag hatte es dabei schon vor dem Spiel gegeben. Keeper Jens Vortmann (34) hatte sich im Training die Achillessehne gerissen, fällt bis zum nächsten Jahr aus. Ein echter Verletzungs-Schock vor dem Abschlussball, der für gleich sechs Spieler zur Abschiedsvorstellung wurde.

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Bei jener brauchten die Hamburger in der Lipperlandhalle ein paar Minuten, um ins Spiel zu finden, kamen dann aber merklich besser rein. Hinten war erneut auf den starken Jogi Bitter (39) Verlass, der auf insgesamt elf Paraden kam. „Das war wichtig, sonst wären wir direkt hinten dran gewesen“, sagte Jan Kleineidam (23), mit sieben Treffern bester Torschütze, nach dem Spiel. „In der zweiten Halbzeit haben wir es dann ein bisschen schleifen lassen, waren zu unkonzentriert.“

HSVH lässt sechs Spieler ziehen

Kleineidam, der sich nach zehn Jahren in Hamburg dem portugiesischen Erstligsiten Vitória Setúbal  anschließt, offenbarte: „Wir haben schon vorher viele Tränen verdrückt.“