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Handball Johannes Bitter HSVH
  • Jubelpose: Keeper-Riese Johannes Bitter lieferte beim Sieg des HSVH eine ganz starke Leistung ab.
  • Foto: Imago

Hamburgs Handballer feiern ersten Sieg – Bitter und Axmann glänzen

Aller guten Dinge sind drei! Im dritten Spiel der Saison haben Hamburgs Handballer den wichtigen und ersehnten ersten Sieg eingefahren. Gegen GWD Minden wurde der HSVH seiner Favoritenrolle gerecht und gewann in eigener Halle hochverdient mit 27:21 (13:9). Ein Feiertag.

Bei aller Freude über die ersten zwei Punkt der Saison, die die Mannschaft mit einem Tänzchen auf dem Parkett der Barclays Arena und der Welle mit den Fans feierte, war allen Beteiligten auch die Erleichterung über das so wichtige Erfolgserlebnis anzumerken.

HSV Hamburg gewinnt gegen GWD Minden

„Das tut enorm gut und gibt Selbstvertrauen“, sagte Spielmacher Leif Tissier nach den 60 Minuten vor 2623 Zuschauenden. „Wir sind froh, die ersten Punkte zu haben.“ Trainer Torsten Jansen war „überglücklich“, freute sich „für jeden einzelnen meiner Jungs“. 

Nach den Niederlagen gegen Flensburg (30:31) und in Melsungen (27:30) – Spiele, in die der HSVH jeweils als Außenseiter gegangen war, aber auf dem Feld die Chance auf Punkte hatte und nicht nutzen konnte – war ein Sieg gegen die Mindener, die wie schon in der Vorsaison gegen den Abstieg spielen, fast schon Pflicht.

15 Paraden! Johannes Bitter ein starker Rückhalt

„Es wäre dumm gewesen, nicht zu gewinnen“, meinte Keeper-Riese Jogi Bitter, der mit 15 Paraden (41,7 Prozent) hinter einer starken Abwehr die Basis für den Erfolg geliefert hatte. „Wichtig, dass wir das geschafft haben.“

Neben Bitter ragte Rückraumspieler Dominik Axmann heraus, der mit acht Toren bei acht Versuchen bester Werfer des Spiels und „Mr. 100 Prozent“ war. „Überragend“, lobte Jansen das Eigengewächs. Axmann war happy: „Ich freue mich sehr, dass ich meinen Teil zum Sieg beitragen konnte.“

Torsten Jansen lobt HSVH-Eigengewächs Dominik Axmann: „Überragend“

Dieser Sieg der Hamburger, bei denen Kapitän Niklas Weller nach seiner Ein-Spiel-Sperre wieder mitmischen konnte, war nie wirklich gefährdet. Dennoch konnten die Gastgeber ihre Überlegenheit erst in der Schlussphase so richtig ausspielen, weil sie sich zwischenzeitlich immer wieder Schwächephasen geleistet hatten und auch mit ihren Chancen verschwenderisch umgegangen waren.

„Hamburg war immer die bessere Mannschaft“, stellte  GWD-Coach Frank Carstens klar, der nach 25 Minuten auf Spielmacher Niclas Pieczkowski (Rote Karte) hatte verzichten müssen.

Tore HSVH: Axmann (8), Andersen (6), Weller (5), Schimmelbauer (3), Lassen (3), Tissier (1), Mortensen (1/1)

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