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  • Johannes Bitter (r.) und Jens Vortmann sind nicht einsatzfähig.
  • Foto: imago/Christian Schroedter

Keine Torhüter: Hamburgs Handballer beantragen Spielverlegung

Der Handball Sport Verein Hamburg hat eine Verlegung des für Donnerstag geplanten Bundesliga-Auswärtsspiels bei der TSV Hannover-Burgdorf beantragt.

Wie der Klub am Dienstagabend mitteilte, seien in Johannes Bitter und Jens Vortmann zwei Torhüter nicht spielfähig. Aufgrund einer derzeit gültigen Sonderregelung haben Vereine das Recht, eine Verlegung zu beantragen, wenn zwei Torhüter des Kaders aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Verfügung stehen. Über den Antrag muss die Handball-Bundesliga (HBL) jetzt kurzfristig entscheiden.

Handball: HSV Hamburg beantragt Spielverlegung

Vortmann hatte sich nach Ostern aus einer Isolation freigetestet. „Die Nachwirkungen seiner Corona-Infektion sind noch nicht vollständig abgeklungen, so dass die Ärzte ihn nicht rechtzeitig zum Hannover-Spiel wieder zum Trainings- und Spielbetrieb freigeben werden“, teilte der Klub mit. Der ehemalige Nationalkeeper Bitter sei wegen eines Magen-Darm-Infekts für die kommenden Tage sportunfähig geschrieben.


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„Wir haben immer gesagt, dass wir Spieler nur wieder einsetzen, wenn es nach einer Corona-Infektion wirklich keine Bedenken mehr gibt und wenn die Ärzte bestätigen, dass die Spieler wieder zu 100 Prozent belastbar sind“, sagte HSVH-Geschäftsführer Sebastian Frecke: „Die Gesundheit der Spieler steht an erster Stelle.“

Hannover-Spiel wurde bereits schon einmal verlegt

Das Spiel des HSVH gegen Hannover-Burgdorf ist bereits verlegt worden. Ursprünglich war das Spiel für den 10.2 angesetzt, jedoch musste dies auf Grund von mehreren Corona-Fällen in den Reihen der Recken verlegt werden. Die Sonderregelung, dass eine Mannschaft mit mindestens sechs Corona-Fällen ein Spiel verlegen darf, half den Hannoveranern im Februar bei der Neuansetzung des Spiels.

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Nun muss der HSV Hamburg auf eine erneute Verlegung des Spiels hoffen, denn ohne Bitter und Vortmann wäre der HSVH deutlich geschwächt. (dpa/brb)

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