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  • Bogdan Radosavljevic im Trikot der Hamburg Towers.
  • Foto: imago images/Manngold

Hamburg Towers-Center: Dunks, Posen, Trashtalk: Boggy hat immer Bock

26 Jahre jung – und schon ein Veteran! Bogdan Radosavljevic (229 BBL-Spiele) bewies in seinen ersten drei Towers-Auftritten nicht nur, dass er beliebig gegen seine Gegner punkten kann (16 Zähler im Schnitt). Der 2,13-Meter-Koloss, der aus Berlin an die Elbe kam, zeigte auch Kampfgeist, Willen, Herz – und pure Emotionen!

Mit breiter Brust kämpft Boggy – so sein Spitzname – stets unter den Körben. Lässt sich von niemanden rumschubsen. Und wenn er über seinen Gegenspieler punktet, dann lässt er es ihn auch gerne wissen; Trashtalk, Posen – Boggy hat immer Bock!

Hamburg Towers-Neuer: Darum ist Ludwigsburg so gut

Und nur mit der richtigen Einstellung, hätten er und seine Jungs überhaupt eine Chance gegen den Tabellenzweiten aus Ludwigsburg, sagt er im MOPO-Gespräch.

„Sie spielen sehr, sehr schnell, viel Eins gegen Eins, sind dazu physisch und hart. Wir müssen sie vor uns halten und nicht deren, sondern unser Tempo spielen.“

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„Boggy“ will besser werden – und für den ersten Heimsieg sorgen

Und Radosavljevic weiß, wovon er spricht. 2018 zog er selbst für ein paar Spiele das gelbe Dress der Ludwigsburger über, kennt noch viele seiner heutigen Gegner. Auf ein bestimmtes Duell auf dem Parkett freue er sich nicht. Er wolle einfach „produktiver und besser“ sein, als noch im Spiel gegen Würzburg (vier Punkte). „Davor war ich sehr zufrieden“, sagt er. Daran wolle er anknüpfen – am liebsten aber für den ersten Heimsieg sorgen.

Doch wie wollen die Towers als Kellerkind der Liga das gegen die starken Ludwigsburger bewerkstelligen? Boggy: „Indem wir sehr hart verteidigen, rebounden und unser Spiel durchziehen.“

Einmalig in Deutschland: Die Junior NBA kommt nach Hamburg

Fun-Fact für alle Basketball-Fans: Vor dem Spiel wird es einen sogenannten Draft geben, bei dem 30 Hamburger Schulen einem NBA-Team zugewiesen werden. Im Trikot der LA Lakers, Chicago Bulls und Co. dürfen die Schüler, alle im Alter von elf bis 13 Jahren, dann von Februar bis April die Meisterschaft unter sich ausspielen. Das Ganze nennt sich „Junior NBA“ und ist in Deutschland einmalig.

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