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Sea-Devils-Manager Max Paatz beim Spiel gegen die Wroclaw Panthers
  • Max Paatz leitet zukünftig die Geschicke bei Rhein Fire.
  • Foto: IMAGO / Lobeca

Hamburger Football-Hammer! Sea Devils verlieren ihren Boss

Dass die Hamburg Sea Devils nach einer enttäuschenden Saison einen Umbruch bewältigen müssen, war klar und auch notwendig. Doch die Seeteufel müssen nach der Trennung von Charles Jones nicht nur einen neuen Head Coach suchen – sondern auch einen neuen General Manager: Max Paatz schließt sich überraschend Rhein Fire, dem frisch gebackenen Meister der European League of Football (ELF), an.

Erst am Sonntag krönten sich die Düsseldorfer mit einem 53:34-Erfolg über Stuttgart zum Champion. Rhein Fire gewann jedes Saisonspiel, unter anderem zwei Mal gegen die Sea Devils – und nun schnappen sie sich auch noch den wichtigsten Mann der Hamburger.

ELF: Sea-Devils-Geschäftsführer Max Paatz wechselt zu Rhein Fire

Zum 1. Oktober wird der 47-Jährige seine neue Stelle antreten. „Die letzten 20 Jahre war Norddeutschland mein Zuhause. Doch nun ist es Zeit für mich in die Heimat zurückzukehren. Hamburg zu verlassen, fühlt sich offen gesprochen noch komisch an, aber ich weiß, dass in Düsseldorf eine spannende Aufgabe auf mich wartet“, wird Paatz von den Seeteufeln zitiert.

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Unter der Leitung von Paatz erreichten die Hanseaten in den ersten beiden ELF-Saisons das Endspiel, in der abgelaufenen Spielzeit gewannen sie nur vier von zwölf Partien. Paatz betont: „Wir haben in den letzten drei Jahren gemeinsam hier Großartiges erreicht und Hamburg wieder zu einer festen Größe im europäischen Football gemacht. Dafür gebührt den Spielern, Coaches, unserem unglaublich engagierten Staff, den tollen Kollegen im Office sowie den sensationellen Fans der Sea Devils der größte Dank.“

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Ein Grund für den Wechsel ist neben den sportlichen Ambitionen definitiv die Tatsache, dass Paatz im nordrhein-westfälischen Kleve aufgewachsen ist. Zudem war er als Assistent der „Football Operations“ beim NFL Europe Franchise Rhein Fire tätig. Für Paatz ist dieser Wechsel also in der Tat eine Rückkehr in die Heimat.

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