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  • Gilt in Italien als gottesähnlich: Superstar Zlatan Ibrahimovic
  • Foto: imago images/Independent Photo Agency

„Halb Mensch, halb Gott“: Italien feiert Zlatan Ibrahimovic – nach Fünf-Minuten-Einsatz

Zlatan Ibrahimovic stand nach überstandener Verletzung nur wenige Minuten für den AC Mailand auf dem Platz – die italienischen Medien feierten den Rückkehrer dennoch in den höchsten Tönen.

„Ibrahimovic ist in Mailand zu einem mythologischen Helden aufgerückt, halb Mensch und halb Gott. Allein seine Präsenz genügt, um Milans Schwingungen zu steigern“, schrieb die römische Tageszeitung „La Repubblica“ über den schwedischen Stürmerstar.

Italienische Medien feiern Rückkehr von Zlatan Ibrahimovic

Der 39-jährige Ibrahimovic wurde beim 2:0 des Serie-A-Spitzenreiters gegen den FC Turin am Samstagabend in der 85. Minute eingewechselt, zuvor hatte er wegen einer Verletzung elf Spiele verpasst.

„Ibrahimovics Rückkehr beflügelt den AC Mailand, sein Comeback ist für die Rossoneri die beste Nachricht“, kommentierte die „Gazzetta dello Sport“. „Der alte Löwe ist zurück. Auch wenn er nur wenige Minuten spielt: Zlatan hebt die Stimmung des ganzen Teams“, schrieb „Tuttosport“.

Milan-Trainer Pioli über Ibrahimovic: Allein „seine Anwesenheit stärkt uns“

Auch Trainer Stefano Pioli hob die Bedeutung des Schweden für die Mannschaft für die Mannschaft hervor. „Mit Zlatan auf dem Platz hätten wir in den vergangenen Wochen einige Spiele gewinnen können, in denen wir Unentschieden geholt haben“, sagte der Coach.

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„Er hat uns sehr gefehlt, seine Anwesenheit stärkt uns. Jetzt heißt es, weiterhin zu wachsen, denn unsere Gegner sind von höchstem Niveau und wir können uns keine Fehlschritte erlauben“, fuhr Pioli fort.

Inter Mailand hat derweil die Gelegenheit ausgelassen, den Titelkampf in ein Stadtduell zu verwandeln. Der 18-malige Meister kassierte im Spitzenspiel bei AS Rom am Sonntag ein spätes Gegentor zum 2:2-Endstand. Der Rivale AC ist somit drei Punkte entfernt.

Inter Mailand patzt im Topspiel gegen AS Rom

Weitere drei Punkte zurück liegt die Roma als Tabellendritter. Noch heranrücken kann Rekordmeister und Titelverteidiger Juventus Turin (30 Punkte aus 15 Spielen).

Der frühere Dortmunder Bundesligaprofi Achraf Hakimi (63.) ließ Inter mit einem Traumtor in den Winkel auf den Sieg hoffen. Milan Skriniar (56.) hatte die frühe Roma-Führung durch Lorenzo Pellegrini (17.) gekontert. Gianluca Mancini (86.) gelang noch der Ausgleich. 

(mp/sid)

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