• Moritz Heyer (l./gegen Würzburgs Kopacz) trug vor allem nach der Pause Anteil am Sieg des HSV.
  • Foto: imago images/Nordphoto

„Habe mir hinten mehr versprochen“: HSV-Heyer auf dem Verschiebebahnhof

Er bleibt der Tausendsassa des HSV. Auch beim 3:1 gegen Würzburg wurde Moritz Heyer wieder zum Allrounder und spielte auf zwei unterschiedlichen Positionen. Nachdem es vor der Pause noch nicht richtig rund lief, half auch die Stabilität des 25-Jährigen, um die Wende einzuleiten.

Erst eine Woche ist vergangen, seit Heyer wohl einen persönlichen Rekord aufstellte. Beim 1:0 in Fürth begann er links in der Vierer-Abwehrkette, rückte später auf den linken Flügel und beendete die Partie in der Abwehrmitte. Ganz so wild lief es diesmal gegen Würzburg nicht, auf zwei unterschiedliche Positionen aber kam Heyer auch diesmal.

Nach der Pause übernahm der HSV das Kommando gegen Würzburg

Vor der Pause ließ Daniel Thioune Heyer als alleinigen Sechser im Mittelfeld ran, nach dem Wechsel rückte er dann für Gideon Jung in die Abwehrmitte. Ein Schachzug, der aufging. „Ich habe mir durch Moritz hinten mehr versprochen“, so der Trainer. „Wenn er das Spiel vor sich hat, besitzt er eine große Qualität.“ Ein weiterer Effekt: Für Heyer durfte nun Amadou Onana im Mittelfeld ran und riss das Spiel an sich. Thioune: „Ich wollte einen bringen, der eine höhere Ballsicherheit hat.“

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Der Plan ging auf. Mit Onana als Sechser und Heyer dahinter hatte der HSV deutlich mehr Zugriff auf die Partie. Hinten funktionierte Allrounder Heyer besser – vielleicht ein Fingerzeig für die Zukunft.

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