• Beim Derby gegen St. Pauli wurde zuletzt im Februar im Volkspark reichlich Pyrotechnik abgebrannt. Die Strafe und Rechnung vom DFB gab es dafür noch nicht.
  • Foto: WITTERS

Gut für die Kasse: Pyro-Vergehen der Fans: HSV spart sich die DFB-Strafen

Für diese Pause gibt es von Seiten des HSV sicher keine Einwände. Nicht nur der Spielbetrieb ruht gerade, auch der DFB-Kontrollausschuss ist in die Corona-Zwangspause gegangen. Noch ausstehende oder zu verhandelnde Strafen werden derzeit nicht bearbeitet. Die DFB-Strafen liegen erst mal auf Eis.

Rund 180.000 Euro musste der HSV in dieser Saison bereits an den DFB bezahlen. In den meisten Fällen ging es um den illegalen Einsatz von Pyrotechnik. Abgerechnet wurden allerdings bislang nur die HSV-Fälle bis Ende Januar. Für das Spiel in Bochum und das Derby gegen St. Pauli (in beiden Spielen gab es mehrere Pyro-Vorkommnisse) gab es bislang noch keine Post vom DFB.

Das wird so schnell wohl auch nicht passieren. Um die Vereine in der ohnehin gerade sehr angespannten wirtschaftlichen Situation nicht noch mehr zu belasten, werden die Strafen erst mal ausgesetzt. Auch Verhandlungen mit dem DFB-Kontrollausschuss wurden verschoben.

Video: Fans fordern Zulassung kalter Pyrotechnik im Stadion

DFB-Rechnungen an de HSV kommen später

Mit unangenehmer Post vom DFB muss der also HSV in der Corona-Krise nicht rechnen. Erledigt ist das Thema damit aber wohl nicht. Dass am Ende komplett auf die Strafen verzichtet wird, ist  unwahrscheinlich. Erst mal gibt es nun allerdings ganz andere Probleme zu lösen.  

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