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  • Zwei Jahre mit Wohlfühlfaktor: In 62 Zweitligaspielen für Bochum traf Hinterseer 32 Mal.
  • Foto: www.imago-images.de

Gut für den HSV: Tor-Garantie! Gegen Bochum trifft Hinterseer immer

Wird er es wieder tun? Heimlich, still und leise hat sich Lukas Hinterseer zum Serien-Knipser des HSV gemausert. In den letzten drei Saisonspielen traf der Österreicher ins Schwarze, setzt sich dieser Lauf auch am Montagabend fort, hätte das einen besonderen Klang: Hinterseer muss seiner alten Liebe wehtun, um den HSV auf Aufstiegskurs zu halten.

Solche Chancen gilt es zu nutzen. Die Konkurrenz aus Bielefeld und Stuttgart ließ am Wochenende Punkte liegen, nun muss der HSV da sein. Mit einem Sieg in Bochum würde das Team von Trainer Dieter Hecking Rang zwei zementieren und bis auf einen Zähler an die Spitze heranrücken. Wie gut, dass sie in Bochum einen Angreifer dabei haben, mit dem eigentlich nichts schief gehen kann. Wenn Hinterseer gegen den VfL aufläuft, herrscht Tor-Garantie.

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Zwei Jahre mit Wohlfühlfaktor: In 62 Zweitligaspielen für Bochum traf Hinterseer 32 Mal.

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Für Bochum schoss Hinterseer 32 Tore in 62 Spielen

Eine heiße Rückkehr, die dem 28-Jährigen da bevorsteht. Zwei Jahre spielte er vor seinem Wechsel nach Hamburg für Bochum, kam in 62 Zweitligaspielen auf starke 32 Treffer. Noch lieber aber knipst er gegen statt für den VfL: Drei Mal spielte Hinterseer in seiner Karriere bislang gegen Bochum, jedes Mal traf er. Auch im Hinspiel, das der HSV 1:0 gewann. Eine 100-prozentige Quote, die sich am Montag fortsetzen soll.

Hinterseer (der in dieser Serie bislang sieben Mal traf) ist heiß auf den VfL. „Lukas und ich haben uns schon mehrfach über das Spiel unterhalten“, sagt Jan Gyamerah, der im Sommer gemeinsam mit dem Angreifer aus Bochum zum HSV kam. „Er freut sich riesig darauf. Das war ja vorm Hinspiel schon so. Da hat er getroffen, jetzt will er es natürlich gerne wieder tun.“

Konkurrenz durch Pohjanpalo tut Hinterseer beim HSV gut

Wäre für Hinterseer wichtig, um beim HSV weiter erste Wahl zu bleiben. Und: Er braucht in der Rückrunde eine gute Quote, um sich seinen Platz in Österreichs EM-Kader zu sichern. Allerdings ist davon auszugehen, dass Hecking im weiteren Saisonverlauf auch im Angriff stärker rotieren wird. Mit Joel Pohjanpalo lieh sich der HSV aus Leverkusen eine gleichwertige Alternative, die mit den Hufen scharrt. „Joel zeigt im Training, dass er da ist“, gibt Hecking zu verstehen. „Das ist auch gut so, denn wir können uns nicht auf unserem Kader ausruhen. Dadurch haben wir noch eine Facette mehr.“

Eine neue Konkurrenzsituation, die Hinterseer zu beflügeln statt zu verunsichern scheint. „Gegen Nürnberg hat Lukas gut gespielt“, lobt Hecking. „Er hat viele Dinge gut umgesetzt, aber das ist noch längst nicht das Ende der Fahnenstange für ihn. Lukas hat klare Ziele mit uns und der EM.“

Schritt eins wäre ein weiterer Treffer gegen seinen Lieblingsgegner. Hinterseer liebt die Bochumer Luft. Am Montag soll sie wieder besonders süß duften.

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