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  • Mit Daniel Gordon (l.) ist der älteste KSC-Profi gegen den HSV gesperrt.
  • Foto: WITTERS

Großer Altersunterschied zwischen HSV und KSC: Jung gegen alt im Volkspark

Zumindest in einem Punkt werden die Karlsruher am Sonnabend dem HSV dann doch deutlich überlegen sein: Es geht um das Durchschnittsalter der beiden Mannschaften. Dort liegt der KSC klar vor dem HSV. Ob die größere Erfahrung auf dem Platz am Ende dann auch zum Erfolg führen wird, ist allerdings eher fraglich.

Die Startelf, die KSC-Trainer Christian Eichner am Mittwoch im Pokal-Spiel gegen Saarbrücken auf den Platz schickte, hatte ein Durchschnittsalter von 29,4 Jahren. Da kann der HSV nicht mal ansatzweise mithalten. Exakt 24 Jahre betrug das Durchschnittsalter der Hamburger Startelf in den ersten beiden Pflichtspielen 2020. So wird es aller Voraussicht nun auch gegen den KSC aussehen. Der älteste HSV-Profi, der am Sonnabend zur ersten Elf gehören wird, wird Lukas Hinterseer mit 28 Jahren sein.

HSV gegen Karlsruhe: Jung gegen alt im Volkspark

Auch wenn beim KSC für das HSV-Spiel mit Daniel Gordon (35) der Oldie im Team gesperrt fehlt, wird das Durchschnittsalter der Karlsruher am Ende immer noch klar über dem der Hamburger liegen. Kann das für den HSV gerade im Hinblick auf Spritzigkeit, Tempo und Ausdauer ein Vorteil sein?

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HSV-Trainer Dieter Hecking will davon nicht viel wissen. „Es gibt nicht alt oder jung. Es gibt nur gut oder nicht gut. Wir sollten nicht aufs Alter spekulieren. Alter schützt letztlich vor Toren nicht“, sagt der HSV-Coach, der übrigens beim Thema Alter und Erfahrung dem KSC-Trainer klar überlegen ist. Hecking ist 55 Jahre alt und stand schon bei über 500 Profi-Spielen als Chef an der Seite. Karlsruhe-Trainer Eichner ist erst 37 Jahre alt. Das Spiel beim HSV ist für ihn erst sein zweiter Einsatz als Coach bei den Profis.

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