Gewalt-Vorwürfe: Zverev über Ex-Freundin: „Einfach nicht wahr, was sie sagt“
Der Hamburger Tennis-Profi Alexander Zverev hat noch einmal vehement die Vorwürfe seiner Ex-Freundin abgestritten. „Die Sachen, die sie sagt, sind einfach nicht wahr“, erklärte der Weltranglisten-Siebte am Freitag bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der am Sonntag beginnenden ATP Finals in London.
„Das ist kein gutes Gefühl, das ist nicht schön für den Sport, das ist nicht schön für mich, das ist nicht schön für meine Fans, nicht schön für meine Familie“, schilderte Zverev. So sei er nicht erzogen worden: „Ich habe immer Respekt gehabt vor allen.“
Zverev: Sharipova sieht sich als „Opfer häuslicher Gewalt“
Seine frühere Freundin Olga Sharipova hatte ihm zuletzt vorgeworfen, dass sie von ihm geschlagen worden sei und sich als „Opfer häuslicher Gewalt“ bezeichnet.
In die ATP Finals geht der 23-jährige Zverev, der zuletzt zwei Turniersiege in Köln gefeiert hatte und beim Masters-Turnier in Paris im Endspiel stand, mit einer Oberschenkelzerrung. „Ich bin immer noch etwas vorsichtig beim Training, aber ich hoffe, dass ich für Montagabend bereit sein werde“, sagte der Hamburger.
ATP Finals in London: Zverev spielt zuerst gegen Medvedev
Am Montag trifft Zverev bei seinem ersten Auftritt beim Saisonabschluss der besten acht Profis auf den Russen Daniil Medvedev, gegen den er im Endspiel von Paris zuletzt in drei Sätzen verloren hatte.
