• Der FC St. Pauli kann ab kommender Woche in Klein-Gruppen trainieren - jetzt auch offiziell.
  • Foto: WITTERS

Genehmigung da: Hamburg erlaubt St. Pauli und HSV das Training!

Der Ball darf wieder rollen auf den Trainingsplätzen des FC St. Pauli und des HSV – nun auch offiziell! Die beiden Hamburger Vereine haben die beantragte Ausnahmegenehmigung für einen eingeschränkten Trainingsbetrieb erhalten. Das bestätigte die Innenbehörde zunächst auf MOPO-Nachfrage. Am Abend lag dann auch die Mitteilung vor.

Die Genehmigung gilt demnach ab Montag, 6. April, bis auf Widerruf, sollte sich die Corona-Lage dramatisch verschärfen. Sie gilt nur für Profi-Mannschaften.

Die Kiezicker und die Rothosen dürfen auf ihren Sportanlagen ein organisiertes Individualtraining in Kleingruppen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit abhalten. Es gelten jedoch klare Vorgaben, was den Abstand der Spieler zueinander (mindestens 1,5 Meter) sowie strenge Hygieneregelungen in den Kabinen angeht. Körperkontakt ist absolut zu vermeiden. 

FC St. Pauli und HSV dürfen in Kleingruppen trainieren

Auf diese Weise hatte St. Pauli bereits in der ersten Wochenhälfte trainiert, jedoch ohne behördliche Genehmigung – und nicht immer unter Einhaltung aller Vorsichtsmaßnahmen. Deshalb war das Training des Kiezklubs am Donnerstag von den Behörden gestoppt worden.

„Wir sind froh darüber, dass die Stadt Hamburg unserem Antrag entsprochen hat und wir das Training zukünftig wieder abwechslungsreicher und zielgerichteter gestalten können“, reagierte St. Pauli-Sportchef Andreas Bornemann auf die Genehmigung.

Andreas Bornemann: Sportchef „froh“ über Klärung

Auch beim HSV, der in der vergangenen Woche ausschließlich im Homeoffice trainiert hatte, ist man erleichtert. „Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking bekommt damit die Möglichkeit, den geregelten Trainingsbetrieb zumindest in Teilen aufzunehmen, wenn auch nicht in voller Mannschaftsstärke“, heißt es in einer Mitteilung des Vereins.

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp