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  • Kevin Lankford bei St. Paulis Testspiel gegen Kiel.
  • Foto: WITTERS

Gehen oder bleiben?: Das sind die Wackel-Kandidaten bei St. Pauli

Beim 1:2-Test in Kiel waren sie die beiden einzigen Kiezkicker, die über volle 90 Minuten ran mussten: Ersin Zehir (22) und Kevin Lankford (21) gaben bei extremer Hitze wie zuvor in den Trainingseinheiten alles. Aber reicht das auch, um beim FC St. Pauli zu bleiben?

Sie gelten als Wackelkandidaten. Cheftrainer Timo Schultz deutete immer wieder an, dass es bei den Braun-Weißen sowohl noch Zu-, als auch Abgänge geben kann.

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Ersin Zehir im Testspiel gegen Kiel.

Foto:

WITTERS

FC St. Pauli: Kevin Lankford und Ersin Zehir sind Wackelkandidaten

Der defensive Mittelfeldspieler Zehir ist in der Vorsaison auf nur zwei Einsätze gekommen. Beim 1:1 in Bielefeld wurde er eingewechselt, beim 1:3 in Aue durfte er die ersten 45 Minuten ran.

Bitter für ihn: Im Januar wurde er zusammen mit Marc Hornschuh, Jakub Bednarczyk, Yi-Young Park und Florian Carstens zur U23 vom damaligen Coach Jos Luhukay abgeschoben.

Unter Timo Schultz könnte es (theoretisch) einen Neuanfang für ihn geben. Der sagt: „Ersin präsentiert sich gut, ist mit Feuereifer dabei. Er saugt Inhalte auf, versucht sie umzusetzen.“

Plant St. Paulis Trainer Timo Schultz mit Ersin Zehir und Kevin Lankford?

Er sei so wie er ihn über Jahre kennen würde: „Ihn musst du eher bremsen als anschieben. Er war ein bisschen Opfer der riesigen Kadergröße. Er hat niemandem etwas getan. Im Gegenteil. Er hat sich immer vorbildlich verhalten, auch bei der U23. Deswegen war das für mich überhaupt kein Thema ihn wieder mit dazu zu nehmen.“

Zehir (Vertrag bis 2023) habe wie jeder, der momentan auf dem Platz steht, eine Chance.

Also gilt das auch für Lankford (Vertrag bis 2022), der mächtig Gas gibt. Der frühere Heidenheimer kam 2019/20 auf sieben Einsätze im offensiven Mittelfeld. Beim 1:2 am dritten Spieltag in Stuttgart spielte er sogar über volle 90 Minuten, machte dort ein sehr ordentliches Spiel.

Danach durfte er sich nur nach späten Einwechslungen zeigen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob sie sich durchsetzen können und ob Schultz mit beiden dauerhaft plant. Zur Erinnerung: Das Transferfenster schließt am 5. Oktober.

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