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  • St. Paulis Sportchef Andreas Bornemann spricht viel mit seinen Spielern.
  • Foto: WITTERS

Gehaltsverzicht?: St. Paulis Bornemann: „Nicht jeder Fußballspieler verdient Millionen“

Auf die Corona-Krise hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in Bezug auf die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs in Deutschland auch mit der Forderung nach Gehaltsverzicht hoch bezahlter Fußball-Profis der Bundesliga und der 2. Liga reagiert. Kölns Sport-Geschäftsführer Horst Heldt mahnte genervt zur Zurückhaltung von „populistischen Scheißausdrücken“. Die MOPO befragte den Sportchef des FC St. Pauli zu seiner Meinung.

Andreas Bornemann, der seit dem vergangenen Sommer für die Braun-Weißen arbeitet, sagt: „Wir müssen uns sicherlich an die neuen Gegebenheiten anpassen, was für die meisten mit Einschränkungen verbunden sein wird. Im Grunde genommen müsste es überall auf der Welt Solidargemeinschaften geben. Man muss sehen, in welcher Form man das tun kann.“

Bornemann: Nicht jeder Fußballer ist Millionär

Der 48-jährige Manager weiter: „Nicht jeder Fußballspieler bezieht ein Millionen-Gehalt. Erstmal müssen wir versuchen, die Saison zu Ende zu spielen – und da ist das beste Szenario noch aktuell ohne Publikum zu spielen. Dann muss jeder Verein schauen, was es für Auswirkungen gibt. Ich glaube, dass gerade der FC St. Pauli ein Verein ist, der permanent versucht, seiner sozialen Verantwortung gerecht zu werden.“

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