Gegenspieler angespuckt?: DFB ermittelt gegen deutschen Weltmeister
Wegen des Verdachts einer Spuckattacke von Mönchengladbachs 2014er-Weltmeister Christoph Kramer ist der Deutsche Fußball-Bund (DFB) tätig geworden.
„Der Kontrollausschuss untersucht den Vorgang“, bestätigte Anton Nachreiner als Vorsitzender des Gremiums am Donnerstag in Frankfurt/Main. Ob ein Verfahren gegen den Fußballprofi eingeleitet wird, ist allerdings offen. Zuvor hatten der „Kicker“ und „Bild“ darüber berichtet.
Das sagt Christoph Kramer zum Verdacht der Spuckattacke
Dabei geht es um eine Szene aus der 83. Minute beim Bundesliga-Spiel am Dienstagabend zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach (3:3), als Kramer in die Richtung seines Gegenspielers Sebastian Rode gespuckt haben soll.
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Der Frankfurter sagte in „Bild“: „Ich habe nichts mitbekommen und auch nichts gespürt.“ Kramer erklärte: „Natürlich habe ich ihn nicht angespuckt! Mal abgesehen davon, dass mir so ne Aktion jetzt nicht so wirklich in den Sinn kommen würde und abgesehen davon, dass ich den Sebastian Rode auch ganz gerne mag, einfach nein.“ (mp/dpa)
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