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  • Manuel Wintzheimer und der HSV hoffen auf das Ende der Negativ-Serie gegen Heidenheim.
  • Foto: WITTERS

Gegen Heidenheim: Der HSV kämpft gegen ein Trauma und um die Tabellenspitze

Vier Punkte holte der HSV in der vergangenen Woche aus den Topspielen gegen Kiel (1:1) und in Bochum (2:0). An diesem Samstag (13 Uhr) kommt mit dem 1. FC Heidenheim ein echter Angstgegner als nächste Prüfung in den Volkspark. Der HSV gegen Heidenheim – da werden aus Hamburger Sicht vor allem böse und schmerzhafte Erinnerungen wach.

Von bislang fünf Duellen in Liga zwei hat der HSV nur das erste Spiel gewonnen. Drei Siege in Folge hat der FCH zuletzt gegen die Hamburger geholt. Besonders die letzten beiden Pleiten waren für den HSV extrem schmerzhaft.

HSV: Besiegt Hamburg das schmerzhafte Heidenheim-Trauma?

In der vergangenen Saison gab es am 33. Spieltag für die Hamburger mit einem 1:2 in Heidenheim den endgültigen Genickbruch im  Kampf um den Aufstieg. Das entscheidende Gegentor fiel damals in der 96. Minute. In der Hinrunde dieser Spielzeit verlor der HSV trotz 2:0-Führung in Heidenheim mit 2:3 und erlebte damit eine der bittersten Niederlagen unter Trainer Daniel Thioune.

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Traumatische Erinnerungen. Mit einem Sieg beim erneuten Wiedersehen kann sich der HSV heute selbst therapieren. Die Belohnung wäre groß. Mit Heidenheim würde man nicht nur einen direkten Konkurrenten auf Distanz halten, sondern zumindest bis Montagabend auch wieder auf Platz eins der Tabelle klettern und damit gleichzeitig dann den Druck auf Kiel, Fürth und Bochum im Aufstiegskampf erhöhen.

HSV-Trainer Thioune hat Respekt vor Gegner Heidenheim

„Für uns ist es eine schöne Aufgabe. Wir begegnen dem Gegner mit viel Respekt, aber auch mit dem Wunsch und dem Ziel, dass die drei Punkte im Volkspark bleiben“, sagt Thioune, der als Trainer mit dem HSV und zuvor auch als Osnabrück-Coach bislang alle Spiele gegen Heidenheim verloren hat.

FCH-Trainer Frank Schmidt will, dass es dabei bleibt. „Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir Situationen wie gegen den HSV lösen können“, sagt er. „Trotzdem sind wir nicht so vermessen und sagen, dass der Druck nur beim Gegner liegt. Wir brauchen einen richtig guten Tag.“

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