Giulia Gwinn, Nicole Anyomi und Klara Bühl bejubeln ein Tor

Nach dem 2:2 im Rückspiel gegen Frankreich steht das DFB-Team um Giulia Gwinn, Nicole Anyomi und Klara Bühl (v.l.) im Finale. Foto: IMAGO / Fotostand

Zu den „Flippers“: Gefeierte DFB-Finalistinnen zeigen ihre Tanzmoves

kommentar icon
arrow down

Zu Schlager-Hits tanzten Jule Brand und ihre Kolleginnen durch die Kabine. Unter anderem lief „Wir sagen danke schön“ von den „Flippers“ – und währenddessen packten Abwehrspielerin Kathrin Henrich und Co. ihre Dancemoves aus. Der Finaleinzug in der Nations League setzte bei den deutschen Fußballerinnen neue Energie frei. „Es war ein Kampfspiel und ich bin super stolz, dass wir es geschafft haben“, jubelte Vize-Kapitänin Janina Minge nach dem 2:2 (1:1) in Frankreich.

Dank des 1:0 im Halbfinal-Hinspiel ist damit das Wiedersehen mit Spanien perfekt, im Endspiel (28. November/2. Dezember) kommt es zur Neuauflage des EM-Halbfinales (0:1 n.V.) in diesem Sommer. „Das wird schwierig, aber wir gehen mit breiter Brust rein“, betonte Sjoeke Nüsken und versprach den Fans für das Hinspiel in Kaiserslautern schon mal ein „geiles Spiel“.

Wück freut sich auf Wiedersehen mit Weltmeister Spanien

Bundestrainer Christian Wück zollte seinem jungen Team „großen Respekt“ und wertete den „schönen Erfolg“ mit Blick auf die Entwicklung innerhalb der letzten zwölf Monate als „Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind“.

Auch der 52-Jährige freute sich bereits direkt nach Abpfiff auf das Wiedersehen mit Aitana Bonmatí und Co.
„Ich denke vor allem an unser Halbfinale, und dass das eine ganz enge Kiste war. Dass die Spanierinnen zwar überlegen waren, aber wir hatten unsere Chancen. Da hatten wir die Effizienz nicht“, erklärte Wück. Das war in Caen anders: Nicole Anyomi (12.) und Klara Bühl (50.) nutzten ihre Chancen mit sehenswerten Toren nach dem frühen Rückstand durch Melvine Malard (3.).

Das könnte Sie auch interessieren: Nach Krimi in Frankreich: DFB-Frauen erreichen Finale der Nations League

Doch die hektische Schlussphase kostete unnötig Nerven, in der 89. Minute sorgte Clara Mateo noch einmal für Spannung. „Für uns als junge Truppe ist es wichtig, dass wir auch schwierige Phasen überstehen“, meinte Minge, auch wenn der Bundestrainer mahnte: „Wir hätten es cleverer zu Ende spielen können und müssen“ (sid/fwe)

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test