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  • RB-Star Angelino jubelt gemeinsam mit Christopher Nkunku und Dani Olmo.
  • Foto: imago images/Picture Point LE

Zoff zwischen Leipzig und Spanien: RB-Star nicht für Nationalmannschaft nominiert

Die Bosse von RB Leipzig haben Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique für die Nicht-Nominierung von Linksverteidiger Angelino für die Nationalmannschaft kritisiert.

„Angel zeigt seit längerer Zeit überragende Leistungen, nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in der Champions League. Daher können wir auch nicht nachvollziehen, warum eine Einladung bislang nicht ausgesprochen wurde“, sagte RB-Sportdirektor Markus Krösche der „Sport Bild“.

Nicht-Nominierung von Angelino: RB-Bosse kritisieren Luis Enrique

RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff schloss sich der Kritik an. „Angelino spielt auf einem konstant hohen Niveau, liefert überdurchschnittlich viele Tore und Vorlagen, zeigt absolute Siegermentalität“, erklärte Mintzlaff. In 23 Pflichtspielen der laufenden Saison erzielte der 24-Jährige acht Tore und lieferte ebenso viele Vorlagen.

„Von der Entwicklung hat man sicher auch in Spanien Notiz genommen. Dass er trotzdem noch nicht nominiert wurde, können wir nicht verstehen, denn er wäre eine absolute Bereicherung für die spanische Nationalmannschaft“, sagte Mintzlaff.

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Im März 2020 stand Angelino für die Länderspiele gegen Deutschland und die Niederlande im vorläufigen Kader der Spanier. Wegen der Corona-Pandemie wurden die Spiele abgesagt.

Seitdem habe es keinen Kontakt mehr zu Nationaltrainer Luis Enrique gegeben. „Das liegt nicht in meiner Hand. Ich fokussiere mich voll auf Leistung und versuche, in jedem Training und Spiel meine beste Leistung zu zeigen“, sagte Angelino. (dpa)

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