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Messi steigt aus einem Privatjet aus
  • Bei seinem Ausstieg aus dem Privatjet ahnte Lionel Messi noch nichts von seinen Einreiseproblemen.
  • Foto: IMAGO / VCG

Wirbel um Messi: Superstar wird in China festgehalten – für mehrere Stunden

Den Start dieser Dienstreise hat er sich anders vorgestellt. Am Samstag kam Lionel Messi in Peking an, die argentinische Nationalmannschaft bereitet sich in China auf ihr Testspiel gegen Australien (Donnerstag, 14 Uhr) vor. Nach seiner Landung konnte Messi aber noch nicht direkt zu seinem Team stoßen. Denn am Flughafen der chinesischen Hauptstadt wurde der 35-Jährige zunächst stundenlang festgehalten.

Es waren kuriose Bilder, die am Wochenende durch die sozialen Medien gingen: ein sichtlich unentspannter Messi, von mehreren Polizisten umzingelt, ohne Ausweg aus der dichten Menschenmenge am Pekinger Flughafen. Und das hatte einen simplen Grund: Argentiniens Ausnahmespieler hatte kein Visum!

Ohne Visum angereist: Messi musste am Flughafen in Peking warten

Wie chinesische Medien berichten, war Messi nicht bewusst, dass er ein Visum für die Einreise nach China benötigt. Der Weltmeister hat schon seit 2004 einen spanischen Reisepass, mit dem er ohne Visum nach Taiwan, dem kleinen Inselstaat etwa 180 Kilometer östlich von China, reisen darf.

Messi dachte, dass Taiwan zu China gehört – und dass er deshalb auch ohne Visum einreisen konnte. Da er mit einem Privatjet reiste, wurde dieser Fehler nicht schon beim Boarding vor dem Beginn seiner Reise bemerkt. Immerhin hatte die Geschichte für den künftigen Spieler von Inter Miami ein versöhnliches Ende.

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Nach etwa zwei Stunden durfte Messi den Flughafen verlassen, der Argentinier erhielt ein kurzfristig erteiltes Visum.

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