Miroslav Klose guckt auf den Boden

Miroslav Klose hat mit Nürnberg das vierte Pflichtspiel in Serie verloren. Foto: imago/osnapix

„Wir müssen uns hinterfragen“: Für Miroslav Klose wird es jetzt eng in Nürnberg

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Miroslav Klose schlich nach dem nächsten Dämpfer mit gesenktem Kopf über den Rasen. „Natürlich wird der Druck durch die Niederlagen nicht weniger“, sagte der Trainer des 1. FC Nürnberg nach dem 1:2 (0:2) bei Preußen Münster: „Aber wir dürfen nicht zu hektisch werden, das haben wir heute gesehen.

Bei der vierten Pleite im vierten Pflichtspiel hatte der Club wieder einmal die erste Halbzeit komplett verpennt, lag nach den Treffern von Oliver Batista Meier (32.) und Marvin Schulz (43.) schon 0:2 zurück. In Durchgang zwei zeigten die Gäste dann eine bessere Leistung, doch zu mehr als einem Anschlusstor durch Rafael Lubach (74.) reichte es nicht.

Duell gegen Paderborn als Endspiel für Miroslav Klose?

Und so standen die Nürnberger und Klose am Ende wieder mit leeren Händen da – die Situation wird prekärer. „Es liegt an uns Spielern“, sagte Julian Justvan und stellte sich vor seinen angezählten Trainer: „Wir müssen uns hinterfragen.“

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Der Weltmeister von 2014 übte sich derweil in Zweckoptimismus. „Es bleibt ja nichts anderes, wie Positivität reinzubringen, daran zu glauben“, sagte Klose bei Sky: „Das lebe ich vor.“ Er sei „fest davon überzeugt, dass wir das noch drehen können.“ Die nächste Chance dazu bietet sich am Freitag (18.30 Uhr/Sky) gegen den SC Paderborn. (sid/hen)

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