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Niko Kovac
  • Monacos Trainer Niko Kovac hat sich zu den rassistischen Beleidigungen gegenüber Tchouameni geäußert.
  • Foto: picture alliance/dpa/CTK

„Widerwärtig“: Kovac geißelt Attacke auf eigenen Spieler

Der frühere Bayern-Trainer Niko Kovac hat rassistische Äußerungen gegen Aurelien Tchouameni als „widerwärtig“ bezeichnet. Beim 2:0 (1:0) von Kovacs aktuellem Team AS Monaco in der Qualifikation zur Champions League bei Sparta Prag war der französische U21-Nationalspieler Tchouameni mit Affenlauten verunglimpft worden. „Wir sind alle sehr traurig, dass es so etwas im 21. Jahrhundert noch gibt“, sagte Kovac.

Nach seinem Treffer zum 1:0 war Tchouameni (37.) von den Fans auf den Rängen beleidigt worden. Die Mannschaft informierte umgehend Kovac und Schiedsrichter Michael Oliver, der daraufhin eine Unterbrechung anordnete. Im Stadion wurde verkündet, dass das Spiel abgebrochen würde, sollten sich derartige Äußerungen wiederholen.

Rassismus-Skandal: Kovac geißelt Attacken gegen Tchouameni

Neben Tchouameni war auch der deutsche EM-Teilnehmer Kevin Volland (59.) erfolgreich. Der frühere Nationalspieler Mario Götze glänzte derweil beim 3:0 (3:0) seiner PSV Eindhoven gegen den FC Midtjylland als Torschütze (29.). (sid/mp)

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