Leipzig-Rückkehrer Timo Werner könnte bereits am Wochenende im Spiel gegen den 1. FC Köln debütieren.

Leipzig-Rückkehrer Timo Werner könnte bereits am Wochenende im Spiel gegen den 1. FC Köln debütieren. Foto: imago/Picture Point LE

Werner vor Leipzig-Premiere: Köln-Trainer Baumgart interessiert es nicht

Rückkehrer Timo Werner könnte nach zweijähriger Abstinenz am Samstag sein Bundesliga-Comeback geben. Die Neuerwerbung von RB Leipzig ist nach Aussage von Trainer Domenico Tedesco eine Option für die Partie gegen den 1. FC Köln (15.30 Uhr/Sky). Die Eindrücke von zwei Trainingseinheiten seien durchweg positiv, sagte der Coach am Donnerstag. „Ich bin froh, dass er da ist. Er ist ein super Junge, ein super Fußballer. Er wird uns sehr weiterbringen“, sagte Tedesco.

Der Trainer betonte, dass Werner ohne Druck an die Aufgaben bei RB gehen könne. „Er muss einfach Spaß haben bei dem, was er macht“, sagte Tedesco und erläuterte, dass Werner die gesamte Vorbereitung beim FC Chelsea mitgemacht habe, aber nur in zwei Spielen zum Einsatz kam.

„Von uns bekommt er keinen Rucksack. Wir müssen vielmehr alle gemeinsam aufpassen, dass man ihn nicht überfrachtet. Er soll seine Stärken zum Einsatz bringen, von denen er viele hat. Der Rest kommt dann nach und nach, dass geht nicht von heute auf morgen“, sagte Tedesco.

Werner ist Rekordtorschütze der Leipziger

Werner war am Dienstag vom FC Chelsea verpflichtet worden. Bereits von 2016 bis 2020 spielte der Stürmer in Leipzig und avancierte mit 95 Treffern in 159 Spielen zum Rekordtorschützen der Sachsen.


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Der Trainer des kommenden Leipzig-Gegners, Steffen Baumgart vom 1. FC Köln, hat sich mit der Rückkehr von Werner nach eigener Aussage nicht wirklich befasst. „Mich interessiert nicht, ob sie letzte Woche Raum kaufen (Nationalspieler David Raum, d. Red.) oder jetzt Werner“, sagte Baumgart vor dem Spiel beim DFB-Pokalsieger am Samstag (15.30 Uhr/Sky): „Das ist nicht meine Aufgabe. Wir wissen, was auf uns zukommt, aber wir wollen unser Ding durchziehen.“

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Auch zu Aussagen über das besondere Konstrukt RB Leipzig wollte sich Baumgart nicht locken lassen. „Das ist ein Fußball-Verein, der lange in der Bundesliga spielt und eine gute Struktur hat“, sagte er. Mit dem vorhanden Personal müsse RB „eigentlich immer um die deutsche Meisterschaft mitspielen. Aber darüber, wie der Verein entstanden ist, können gerne alle anderen diskutieren. Ich sehe nur den sportlichen Aspekt.“ (dpa/pw)

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