Ole Werner lacht

Ole Werner steht kurz vor der Unterschrift bei RB Leipzig. Foto: IMAGO/DeFodi Images

Werder rückt von hoher Ablöseforderung ab: Trainer Werner wechselt zu RB Leipzig

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RB Leipzig hat im Ringen um Trainer Ole Werner offenbar einen Durchbruch erzielt. Wie der „Kicker“ sowie Sky am Freitag übereinstimmend berichteten, haben sich die Sachsen in den Ablöseverhandlungen mit Werder Bremen nach tagelangem Tauziehen auf eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung verständigt. Der Weg für den Wechsel des 37-jährigen Werner, der in Leipzig einen Zweijahresvertrag erhalten soll, sei demnach frei. Lediglich Formalitäten müssten noch geklärt werden.

Werner war in Bremen Ende Mai freigestellt worden, nachdem er angekündigt hatte, seinen 2026 auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Die Bremer haben bereits Ende Mai Horst Steffen als neuen Trainer verpflichtet.
Werner würde in Leipzig auf Zsolt Löw folgen, der in der Saisonendphase die Geschicke bei den Sachsen interimsweise geleitet hatte und eigentlich als „Head of Soccer Development“ bei RB fungiert. Der 46-Jährige war eingesprungen, nachdem Marco Rose im März gehen musste. Leipzig verpasste als Siebter das internationale Geschäft.

Werder kassiert weniger als drei Millionen Euro Ablöse

Als Ablöse sollen weniger als drei Millionen Euro fällig werden. Bonuszahlungen könnten noch hinzukommen. Werder hatte ursprünglich mehr als fünf Millionen Euro gefordert. Die Bremer sparen durch den Wechsel von Werner und seinen Assistenten allerdings auch mehr als eine Million Euro an Gehaltszahlungen für die kommende Saison, in der Werners Vertrag bei Werder noch Gültigkeit besessen hat. RB Leipzig beginnt die Saisonvorbereitung am 11. Juli mit der obligatorischen Leistungsdiagnostik im Trainingszentrum am Cottaweg. Am 14. Juli ist der offizielle Trainingsstart angesetzt. (mp/sid)

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